Feenare lächelte freundlich, zwar immer noch auf dem Boden liegen, doch sie blickte dabei neugierig auf die hübsche blaue Frau. „Nett das du fragt aber meine Bog’rai sind nicht der Rede wert.“ Mit diesen Worten rollte sie sich in einem Schwung nach vorne auf ihre Beine. Den Dreck, wie Grashalme oder Erde, wischte sie mit ihren Händen grob ab und als sei sie gerade aus dem morgendlichen Bett aufgestanden, zog sie ihre knallroten Haare glatt und knotete sie mit einem kleinen Band, den sie aus ihrer Innentasche aus dem Umhang, zog zusammen. Der Ren’hala [Predator] schien jeden Falls verschwunden, sodass sie sich keine Gedanken erst einmal über ihn machen musste. Denn eben noch hatte Feenare auf dem Baum überlegt, wie sie hier schnell her gelangen konnte. Denn sie hatte es in dem Moment wahrgenommen, dass dies der Ort gewesen war, denn ihre Vision ihr gezeigt hatte, als sie ihn betrat. Ob der Ren’hala [Predator] Zufall gewesen war? Sie wusste es nicht und dies war einer dieser Begebenheiten, die sie als gegeben hinnahm und nicht weiter darüber nachdachte.
Auron schien noch etwas überrascht von ihrem plötzlichen Auftreten zu sein. Doch wen würde es nicht überraschen, wenn die Person, urplötzlich auf einem riesigen Schwein angeritten kommt und ihm vor die Füße fällt, die ihn bei ihrer letzten Begegnung deftig abserviert hatte. Viele Hal’lin [Männer] seines Schlages waren halt oft gleich und einfach gestrickt, eine Abfuhr tat ihnen oft gut und vielleicht hatte er sich ja danach etwas gemausert, sie hoffte es jeden Falls.
Doch wo waren ihre Manieren? Feenare drehte sich zu der blauen Frau um, immer noch freundlich lächelnd. „Mein Name ist Feen’are Aba’rai, du kannst mich aber Feenare nennen, wenn das einfacher für dich ist. Ich bin eine Ben’hala der Da’ish und bin auf einer Aba’el. Das es mich hier zu Auron hinführte, hätte ich aber nicht erwartet.“ Sie blickte nochmal zu Auron, der irgendwie etwas sagen wollte, es aber dann doch ließ. Dann wandte Feenare sich wieder der blauen, und in ihren Augen wirklich hübschen Frau, zu. „Das Bo’ash’be ist oft ein sehr seltsamer Weggefährte, aber ein treuer.“ Feenares Augen erkannten die alte Waffe an dem Gürtel der Frau. In ihrer Vision hatte sie diese klar und deutlich erkannt und damit war auch klar, was vor kurzem hier geschehen war. Sie seufzte leise und versuchte auch instinktiv ihr Je’hala [Lichtschwert], welches ebenfalls an ihrem eigenen Gürtel hing, etwas unter dem Umhang zu verstecken. Aber ihr Gemüt wurde schnell wieder viel freundlicher und sogar aufgeregter. „Du musst eine Je'daii sein, ich habe schon so viel von euch geseh… gehört. Ich führe eine Mana’as über euch und erforsche auf meiner Aba’el eure Geschichte. Das ist sooo toll! Endlich eine wahre Je’daii zu treffen!“
Feenare gluckste richtig vor Freude und zog ihre Mana’as [Chronik] aus ihrer Tasche. Sie kniete sich hin und fing sofort an eine grobe Ganzkörperzeichnung von der blauhäutigen anzufertigen. Sofort war sie so vertieft in ihre Zeichnung, dass sie kaum noch mitbekam, dass sie leise mit sich selbst nun sprach. „Darf auf keinen Fall die körperliche Statur vermurksen. Meine erste Shem Je’daii darf nicht vergessen werden.“ Zwar erinnerte sie sich noch an den Wookiee in den Schattenlanden, der ihr beigebracht hatte, und zwar extrem geduldig, wie man ein Je’hala [Lichtschwert] herstellte, doch erst selbst nannte sich nie einen Je’daii. Obwohl sie ihn danach fragte wieso nicht, meinte er nur brummig, dass diese Geschichte noch nicht reif gewesen wäre, um erzählt zu werden. Vielleicht sollte Feenare irgendwann mal zu ihm zurückkehren, um diese Geschichte zu hören und festzuhalten. Sicher eine ganz spannende und tragische, nach seiner Reaktion zu folge.
Da saß sie nun, wieder auf dem Boden, im Schneidersitz und hatte ein selbstgemachtes Buch aus Papier in der Hand; während sie mit eine Art Kohlestück die blaue Frau detailliert porträtierte. Wenigstens regnete es nicht und die Sonne schien ihre auf den Kopf.
Auron schien noch etwas überrascht von ihrem plötzlichen Auftreten zu sein. Doch wen würde es nicht überraschen, wenn die Person, urplötzlich auf einem riesigen Schwein angeritten kommt und ihm vor die Füße fällt, die ihn bei ihrer letzten Begegnung deftig abserviert hatte. Viele Hal’lin [Männer] seines Schlages waren halt oft gleich und einfach gestrickt, eine Abfuhr tat ihnen oft gut und vielleicht hatte er sich ja danach etwas gemausert, sie hoffte es jeden Falls.
Doch wo waren ihre Manieren? Feenare drehte sich zu der blauen Frau um, immer noch freundlich lächelnd. „Mein Name ist Feen’are Aba’rai, du kannst mich aber Feenare nennen, wenn das einfacher für dich ist. Ich bin eine Ben’hala der Da’ish und bin auf einer Aba’el. Das es mich hier zu Auron hinführte, hätte ich aber nicht erwartet.“ Sie blickte nochmal zu Auron, der irgendwie etwas sagen wollte, es aber dann doch ließ. Dann wandte Feenare sich wieder der blauen, und in ihren Augen wirklich hübschen Frau, zu. „Das Bo’ash’be ist oft ein sehr seltsamer Weggefährte, aber ein treuer.“ Feenares Augen erkannten die alte Waffe an dem Gürtel der Frau. In ihrer Vision hatte sie diese klar und deutlich erkannt und damit war auch klar, was vor kurzem hier geschehen war. Sie seufzte leise und versuchte auch instinktiv ihr Je’hala [Lichtschwert], welches ebenfalls an ihrem eigenen Gürtel hing, etwas unter dem Umhang zu verstecken. Aber ihr Gemüt wurde schnell wieder viel freundlicher und sogar aufgeregter. „Du musst eine Je'daii sein, ich habe schon so viel von euch geseh… gehört. Ich führe eine Mana’as über euch und erforsche auf meiner Aba’el eure Geschichte. Das ist sooo toll! Endlich eine wahre Je’daii zu treffen!“
Feenare gluckste richtig vor Freude und zog ihre Mana’as [Chronik] aus ihrer Tasche. Sie kniete sich hin und fing sofort an eine grobe Ganzkörperzeichnung von der blauhäutigen anzufertigen. Sofort war sie so vertieft in ihre Zeichnung, dass sie kaum noch mitbekam, dass sie leise mit sich selbst nun sprach. „Darf auf keinen Fall die körperliche Statur vermurksen. Meine erste Shem Je’daii darf nicht vergessen werden.“ Zwar erinnerte sie sich noch an den Wookiee in den Schattenlanden, der ihr beigebracht hatte, und zwar extrem geduldig, wie man ein Je’hala [Lichtschwert] herstellte, doch erst selbst nannte sich nie einen Je’daii. Obwohl sie ihn danach fragte wieso nicht, meinte er nur brummig, dass diese Geschichte noch nicht reif gewesen wäre, um erzählt zu werden. Vielleicht sollte Feenare irgendwann mal zu ihm zurückkehren, um diese Geschichte zu hören und festzuhalten. Sicher eine ganz spannende und tragische, nach seiner Reaktion zu folge.
Da saß sie nun, wieder auf dem Boden, im Schneidersitz und hatte ein selbstgemachtes Buch aus Papier in der Hand; während sie mit eine Art Kohlestück die blaue Frau detailliert porträtierte. Wenigstens regnete es nicht und die Sonne schien ihre auf den Kopf.