Feuer war das Element, welches Syn liebte. Trotz ihrer eigenen Kälte konnte die erste Sith sich an der lebendigen Flamme ihres ewigen Zorns nähren und wärmen. Die Jahrtausende in ihrem Gefängnis hatten sie nicht nur einsam gemacht, sondern auch besessen von einer ihr selbst geschaffenen Prophezeihung. Sie hatte sich selbst mit einer Idee verbunden, damit ihr Geist die Jahrtausende überleben konnte, ohne zu zersplittern. Die eigentliche Strafe, die die Macht ihr auferlegt hatte, war noch nicht beendet. Feuer war ein Symbol ihrer Idee. Denn Feuer konnte zerstören, Dinge zu Asche verwandeln und andererseits einen Weg erleuchten sowie Unreines beseitigen. Dieses Feuer brannte nun für Sedrael. Die Flamme schwieg auf die Fragen.
Sie lächelte nicht einmal. Stille war die kalte Antwort aus der immer heißer werdende Flamme, welche immer mehr in das Gesicht der Jedi züngelte und Funken um ihren Kopf kreisen ließ. Das Feuer beobachtete. bewertete und durchdachte etwas. Die dämonische Seele im Feuer wollte verstehen, was dort vor ihr kauerte. Es war Schwäche in ihr. Eine wahrnehmbare Schwäche, welche aus Enttäuschung und körperlichem Schmerz erwuchs und sie daran hinderte Aufzustehen. Der Geist der Flamme berauschte sich an diesem Anblick einer kümmerlichen Jedi, die es gewagt hatte, an einen Ort zu blicken, der ihr verboten war. "Ich bin die Vergangenheit," antwortete der brennende Stein mit fremdartiger Stimme, die keinerlei Höhe oder Tiefe besaß. Es war ein dröhnendes Rauschen aus dem Knistern des Feuers.
Die Forderung wurde beantwortet, da sie Forderungen kannte. Eine Forderung war etwas anderes als eine Bitte. Bitten konnten abgewiesen werden aber Forderungen waren verbunden mit der dunklen Seite. Man konnte sie abwehren aber dennoch waren sie mit einer gewissen Gewalt versehen. Einem Trotz und einer Missachtung des Gegenübers. Missgunst war der Beginn eines dunklen Seelenweges. Die Flamme schien erfreut, indem sie einen Funkenregen in den Himmel entließ. Die Funken brannten, wie fallende Sterne, ab. Das durch Syn beseelte Feuer hatte immer noch kein klares Gesicht, sondern nur ein Schema dessen, was ein Gesicht sein konnte. Korriban hatte der Jedi etwas genommen. Etwas fehlte ihr. Es war nicht diese Bestie, diese Gestalt, welche gerade in den dunklen Tempel hinabstieg, die sie verloren hatte. Der Dämon überlegte angestrengt, ließ das Feuer nach Luft keuchen. Der Stein glühte rot. Korruption lag nicht nur in dieser Welt, sondern in den Gästen. Sie brachten sie schlicht mit und diese Welt nahm sie gierig auf, da Korriban nur noch durch Leid lebte. Es war eine Welt, die so oft Hass gesehen hatte und so oft angegriffen wurde, dass sie gänzlich davon profitierte, wenn Seelen auf ihr zerbrachen. Die dunkle Seite war hier der einzige Grund zum Leben. Korriban konnte enthüllen, wer man wirklich war. War man der falsche Verteidiger des Lichts oder doch der Zerstörer der Dunkelheit? Gab es hier noch Führung oder führte man sich selbst in die Hölle? Syn kam nicht um den Gedanken, dass Korriban immer eine Bestimmung besaß. Es leitete angehende Diener der dunklen Seite an und machte sie größer, indem diese Welt ihnen etwas Entscheidendes nahm. Auch hatte sie Vesperum etwas genommen. Syn genoss es, Teil der Geschichte dieser Welt zu sein und sie wusste, dass sie auch für deren starke Präsenz in der Macht verantwortlich war. Sie hatte hier die dunkle Alchemie erfunden, die noch Jahrtausende später bewundert oder gefürchtet wurde. Vesperum hatte mit seinem Schwarz, der Essenz aus dunkler Macht, nur einen Grundstein gelegt, wo sie einst viel weiter gegangen war. Syn war nicht nur böse, sondern ein Parasit in der Zeit. Sie lebte von ihrem verbohrten Willen und ihrer irrsinnigen Idee, mehr sein zu können, als lebendig. Ihre Alchemie, trotz der morbiden Anmut ihrer Geschöpfe, hatte immer einen künstlerischen Anspruch, einen besonderen Wert für ihre Bemühungen zur absoluten Dominanz über das Universum. Als Schöpferin der Kriegsbestien, wie den Terantateks oder den Tukata-Hunden, war sie zwar nur noch wenigen dunklen Dienern bekannt aber der Ursprung der Sith-Wissenschaft lag bei ihr.
Wo Ajunta Pall die politischen Ideen diskutierte und etablierte, schaffte sie die magische Komponente im Wesen der Sith. Es war ihre Magie, die korrumpierte und verdammte. Nicht nur das natürliche Streben der Sith nach Macht. Jede ihrer Handlungen war ein Verbrechen gegen die Macht selbst und am Ende war ihre Strafe eine Ewigkeit, gebunden an ihre Wirkungsstätten, damit sie, sofern sie die Gnade der Macht akzeptierte, dort Erlösung finden konnte. Doch Syn hatte nie im Sinn gehabt, erlöst zu werden, denn sie verabscheute dieses Vergehen. Ihr Wille war so verbohrt, so knochig, dass sie selbst ihr Schicksal bestimmen wollte. Auch im Tode. Es war zwar eine Hölle aber es war ihre Hölle, die sie einsam erduldete. Bis schließlich Vesperum eine Tür öffnete, die er nicht hätte öffnen dürfen. Die Hölle brach heraus und mit ihr Sorzus Syn. Ihre Infektion war keine Krankheit, sondern nur eine einfache Idee.
Sie war hier um diese Idee zu schützen und auch ihren Schüler. Darth Vesperum, der Hölle entkommen, war ihr williges Monster. Niemals wieder würde sie an diesen Ort zurückkehren. Nun bestand eine wahre Möglichkeit, den alten Traum zu erneuern. Und so lange Vesperum mit ihr träumte, war alles möglich. Dies ließ sich die dunkle Dämonin nicht mehr nehmen. Nicht von einer Jedi.
"Ich kann dir helfen," bot die Flamme an und log sogleich. Syn hatte nicht im Sinn, dieser Jedi zu helfen. Sie hatte das gesehen, was wohl das größte Geheimnis von Vesperum und Syn war. Es war die Vorbereitung des Aufstiegs. Eines alten Sith Rituals, welches sie einst an sich selbst durchgeführt hatte. Es hatte ihr einst die persönliche Hölle beschert und doch war es die Tür zu diesem neuen Leben gewesen, welches sie bald vollens bestimmen konnte. Das Grab war nicht ihr Kerker. "Du fliehst vor ihr, nicht wahr?" Syn hatte es gesehen, gespürt und wahrgenommen. Korriban war ein Teil von ihr, wie sie ein Teil von Korriban war. Hier geschah nichts, ohne ihre Teilhabe oder Beobachtung. Für die Feuerherrscherin mit der kalten Stimme war diese Frage der Einstieg in die Falle für die Jedi. Zudem war es auch immer eine angenehme Sache, wenn man selbst nicht mehr über Hände verfügte, fremde Hände zu entfremden. Beide Wesen waren eine Bedrohung für ihren Vesperum, den sie noch sehr brauchte und nicht aufgeben dürfte. Er war alles, was ihr blieb, nachdem sie ihren Geist aus ihrer Gruft gelöst hatte. Ohne ihn wäre nichts mehr. Die Jedi und die Bestie, welche sich wohl Reah nannte, waren eine Gefahr geworden, die diese Welt nicht lebendig verlassen dürften. Korriban sollte ihr Grab sein oder ein Gefängnis, welches sie brach. "Sie wird dir immer nachtrachten," sagte die kalte und rauschende Stimme ohne Tonfarbe. Das Hilfsangebot war keine Hilfe, sondern ein Versuch, die Jedi auf einen neuen Weg zu führen, der sie verdammen sollte. Selbst wenn sie überlebte, würde sie Korriban dann nicht mehr loslassen. Die dunkle Seite war einfach zu erschließen, auch für diese Jedi. "Willst du leben?" Das Inferno zog sich etwas zurück, reduzierte die Abstrahlung und schien besorgt zu weichen.
Sie lächelte nicht einmal. Stille war die kalte Antwort aus der immer heißer werdende Flamme, welche immer mehr in das Gesicht der Jedi züngelte und Funken um ihren Kopf kreisen ließ. Das Feuer beobachtete. bewertete und durchdachte etwas. Die dämonische Seele im Feuer wollte verstehen, was dort vor ihr kauerte. Es war Schwäche in ihr. Eine wahrnehmbare Schwäche, welche aus Enttäuschung und körperlichem Schmerz erwuchs und sie daran hinderte Aufzustehen. Der Geist der Flamme berauschte sich an diesem Anblick einer kümmerlichen Jedi, die es gewagt hatte, an einen Ort zu blicken, der ihr verboten war. "Ich bin die Vergangenheit," antwortete der brennende Stein mit fremdartiger Stimme, die keinerlei Höhe oder Tiefe besaß. Es war ein dröhnendes Rauschen aus dem Knistern des Feuers.
Die Forderung wurde beantwortet, da sie Forderungen kannte. Eine Forderung war etwas anderes als eine Bitte. Bitten konnten abgewiesen werden aber Forderungen waren verbunden mit der dunklen Seite. Man konnte sie abwehren aber dennoch waren sie mit einer gewissen Gewalt versehen. Einem Trotz und einer Missachtung des Gegenübers. Missgunst war der Beginn eines dunklen Seelenweges. Die Flamme schien erfreut, indem sie einen Funkenregen in den Himmel entließ. Die Funken brannten, wie fallende Sterne, ab. Das durch Syn beseelte Feuer hatte immer noch kein klares Gesicht, sondern nur ein Schema dessen, was ein Gesicht sein konnte. Korriban hatte der Jedi etwas genommen. Etwas fehlte ihr. Es war nicht diese Bestie, diese Gestalt, welche gerade in den dunklen Tempel hinabstieg, die sie verloren hatte. Der Dämon überlegte angestrengt, ließ das Feuer nach Luft keuchen. Der Stein glühte rot. Korruption lag nicht nur in dieser Welt, sondern in den Gästen. Sie brachten sie schlicht mit und diese Welt nahm sie gierig auf, da Korriban nur noch durch Leid lebte. Es war eine Welt, die so oft Hass gesehen hatte und so oft angegriffen wurde, dass sie gänzlich davon profitierte, wenn Seelen auf ihr zerbrachen. Die dunkle Seite war hier der einzige Grund zum Leben. Korriban konnte enthüllen, wer man wirklich war. War man der falsche Verteidiger des Lichts oder doch der Zerstörer der Dunkelheit? Gab es hier noch Führung oder führte man sich selbst in die Hölle? Syn kam nicht um den Gedanken, dass Korriban immer eine Bestimmung besaß. Es leitete angehende Diener der dunklen Seite an und machte sie größer, indem diese Welt ihnen etwas Entscheidendes nahm. Auch hatte sie Vesperum etwas genommen. Syn genoss es, Teil der Geschichte dieser Welt zu sein und sie wusste, dass sie auch für deren starke Präsenz in der Macht verantwortlich war. Sie hatte hier die dunkle Alchemie erfunden, die noch Jahrtausende später bewundert oder gefürchtet wurde. Vesperum hatte mit seinem Schwarz, der Essenz aus dunkler Macht, nur einen Grundstein gelegt, wo sie einst viel weiter gegangen war. Syn war nicht nur böse, sondern ein Parasit in der Zeit. Sie lebte von ihrem verbohrten Willen und ihrer irrsinnigen Idee, mehr sein zu können, als lebendig. Ihre Alchemie, trotz der morbiden Anmut ihrer Geschöpfe, hatte immer einen künstlerischen Anspruch, einen besonderen Wert für ihre Bemühungen zur absoluten Dominanz über das Universum. Als Schöpferin der Kriegsbestien, wie den Terantateks oder den Tukata-Hunden, war sie zwar nur noch wenigen dunklen Dienern bekannt aber der Ursprung der Sith-Wissenschaft lag bei ihr.
Wo Ajunta Pall die politischen Ideen diskutierte und etablierte, schaffte sie die magische Komponente im Wesen der Sith. Es war ihre Magie, die korrumpierte und verdammte. Nicht nur das natürliche Streben der Sith nach Macht. Jede ihrer Handlungen war ein Verbrechen gegen die Macht selbst und am Ende war ihre Strafe eine Ewigkeit, gebunden an ihre Wirkungsstätten, damit sie, sofern sie die Gnade der Macht akzeptierte, dort Erlösung finden konnte. Doch Syn hatte nie im Sinn gehabt, erlöst zu werden, denn sie verabscheute dieses Vergehen. Ihr Wille war so verbohrt, so knochig, dass sie selbst ihr Schicksal bestimmen wollte. Auch im Tode. Es war zwar eine Hölle aber es war ihre Hölle, die sie einsam erduldete. Bis schließlich Vesperum eine Tür öffnete, die er nicht hätte öffnen dürfen. Die Hölle brach heraus und mit ihr Sorzus Syn. Ihre Infektion war keine Krankheit, sondern nur eine einfache Idee.
Sie war hier um diese Idee zu schützen und auch ihren Schüler. Darth Vesperum, der Hölle entkommen, war ihr williges Monster. Niemals wieder würde sie an diesen Ort zurückkehren. Nun bestand eine wahre Möglichkeit, den alten Traum zu erneuern. Und so lange Vesperum mit ihr träumte, war alles möglich. Dies ließ sich die dunkle Dämonin nicht mehr nehmen. Nicht von einer Jedi.
"Ich kann dir helfen," bot die Flamme an und log sogleich. Syn hatte nicht im Sinn, dieser Jedi zu helfen. Sie hatte das gesehen, was wohl das größte Geheimnis von Vesperum und Syn war. Es war die Vorbereitung des Aufstiegs. Eines alten Sith Rituals, welches sie einst an sich selbst durchgeführt hatte. Es hatte ihr einst die persönliche Hölle beschert und doch war es die Tür zu diesem neuen Leben gewesen, welches sie bald vollens bestimmen konnte. Das Grab war nicht ihr Kerker. "Du fliehst vor ihr, nicht wahr?" Syn hatte es gesehen, gespürt und wahrgenommen. Korriban war ein Teil von ihr, wie sie ein Teil von Korriban war. Hier geschah nichts, ohne ihre Teilhabe oder Beobachtung. Für die Feuerherrscherin mit der kalten Stimme war diese Frage der Einstieg in die Falle für die Jedi. Zudem war es auch immer eine angenehme Sache, wenn man selbst nicht mehr über Hände verfügte, fremde Hände zu entfremden. Beide Wesen waren eine Bedrohung für ihren Vesperum, den sie noch sehr brauchte und nicht aufgeben dürfte. Er war alles, was ihr blieb, nachdem sie ihren Geist aus ihrer Gruft gelöst hatte. Ohne ihn wäre nichts mehr. Die Jedi und die Bestie, welche sich wohl Reah nannte, waren eine Gefahr geworden, die diese Welt nicht lebendig verlassen dürften. Korriban sollte ihr Grab sein oder ein Gefängnis, welches sie brach. "Sie wird dir immer nachtrachten," sagte die kalte und rauschende Stimme ohne Tonfarbe. Das Hilfsangebot war keine Hilfe, sondern ein Versuch, die Jedi auf einen neuen Weg zu führen, der sie verdammen sollte. Selbst wenn sie überlebte, würde sie Korriban dann nicht mehr loslassen. Die dunkle Seite war einfach zu erschließen, auch für diese Jedi. "Willst du leben?" Das Inferno zog sich etwas zurück, reduzierte die Abstrahlung und schien besorgt zu weichen.