Star Wars - Echoes of the Empire
Hochsicherheitsgefängnis - Druckversion

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Re: Hochsicherheitsgefängnis - Der Unbekannte - 08.08.2016

Dass ihm der Großadmiral nach all den Beweisen und Informationen immer noch nicht glaubte, machte den dunklen Jedi rasend. Die zusätzlichen Worte des Sicherheitsoffiziers, dass seine Verbündeten beinahe aufgeflogen waren, brachten das Fass jedoch zum überlaufen.
Zum Glück hatten Sie einen Plan B erarbeitet, mit dem sie bereits die Computer des Hochsicherheitsgefängnisses befallen hatten. Der gefälschte Gefangenentransport zum Gerichtssaal. Dann eben Plan B und selbst wenn ich hier ein paar jämmerliche Offiziere töten muss., dachte der dunkle Jedi und tippte einen geheimen Code in seinem Datapad ein, der die gefälschen Nachrichten absendete.
"Sieht so aus, als hätten Sie Ihre Chance vertan,Teshik. Das Gericht erwartet sie für die Vollstreckung. Aufgrund der aktuellen Kriegslage werden sie wohl etwas Druck gemacht haben.", sagte Lee während er dem Offizier Damien die korrekt beglaubigte Nachricht des Gerichtshofs und eines Mitglieds des Senats befand. "Ich werde den Großadmiral persönlich zum Gericht bringen und Admiral Ackbar meinen Bericht weiterreichen, Officer. Auf Fährenrampe 17 wartet bereits ein Transporter, der uns zum Gericht bringen wird.", log Lee Valen wie gedruckt und nutzte die Macht, um seinen Worten den nötigen Nachdruck zu geben, damit der Offizier nachgab.
Von seinem Gürtel nahm er Handschellen, die der Jedi Teshik anlegte und dann unsanft auf die Beine zog, als dieser seinen Kaf ausgetrunken hatte. "Sie hatten die Chance, ihre Strafe zu mindern doch nun liegt der Rest in der Hand des Gerichts.", fügte er hinzu und zusammen gingen Sie zum Sicherheitsposten, der Ihnen die unterirdische Transportbahn zu den gesicherten Landeplätzen rief. Trotz der ersten Panne, war der Plan mit dem falschen Befehl, der in der gesamten Gefängnisdatenbank im passenden Bereich zu finden war vollständig aufgegangen. Sobald Teshik in der Fähre saß und zurück ins Imperium gebracht werden würde, wäre Lee schon auf dem Weg zur Jedi-Enklave, um dort Chaos zu stiften und seine Loyalität zu Vesperum zu beweisen.

Re: Hochsicherheitsgefängnis - Neue Republik - 11.08.2016

[Bild: teshik.png]
Teshik hatte es geahnt. Der junge Spross hatte sich entschieden, die Maske fallen zu lassen. Dabei hatte der Kaf gerade so gut geschmeckt. Der Imperiale hatte sich inzwischen hier eingelebt und hatte ebenso damit abgefunden. Chance? Dieser dubiose Typ war wechselmütig, wie eine Twilek-Hure auf Nar Shadaa. Der altgediente Offizier stellte den Becher ab, erhob sich von seinem Platz und stand aufgerichtet aber unwillens vor Lee Valen. "Seit wann vollstecken Gerichte? Gerichte sprechen Urteile, mein Junge." Der gebildete Offizier erinnerte Lee daran, wie man das Imperium hielt und schmunzelte breit. Diesen kleinen Sieg musste er sich gönnen, bevor er diesen Rebellen vorgeführt wurde, wie eine Kriegsbeute. Im Grunde war er das ja auch. Teshik entschied sich, aufrecht in sein Schicksal zu gehen und sich nicht von diesem jünglichen Kettenhund die letzte Ehre nehmen zu lassen. Ehrenvoll nickte er dem Wachmann zu, der stets gut für ihn gesorgt hatte. "Lieben Dank, Soldat." Der imperiale Offizier, der in so vielen Schlachten gekämpft hatte, legte dem Trooper noch seine Hand auf die Schulter, als er an ihm vorbeiging. DIe Wache verlor kurz ihre Freundlichkeit und setzte ein neutrales Gesicht auf. Es war nie ein schöner Moment, wenn ein Leben ging und mitunter nicht wiederkehrte. Egal, ob es ein imperiales Leben oder ein verbündetes Leben war. Leben war Leben. Die angelegten Handschellen wogen schwer. "Ich denke nicht das diese Dinger notwendig sind. Ich werde nicht fliehen," erklärte Osvald Teshik nüchtern. In der Tat gedachte er nicht mehr zu fliehen. "Aber gut," meinte er noch und ging mit Lee hinaus. Der Wachhabende folgte ein paar Schritte und wies mit einem Fingerzeig auf zwei Soldaten im Raum, den Jedi mitsamt Gefangenen zu begleiten. "Es war mir eine Ehre, Mister Damien." Officer Damien nickte Teshik zum Abschied zu, als Lee, geleitet von zwei Troopern, und Teshik zum Lift gebracht wurde. Nach einer gewissen Zeit in Korridoren und Schleusen erreichten sie das Landefeld, wo tatsächlich eine Fähre stand. "Rampe 17," meldete einer der Soldaten, welcher Teshik seitlich sicherte. Die andere Wache blickte sich um, und wartete auf weitere Befehle.

Re: Hochsicherheitsgefängnis - Der Unbekannte - 17.08.2016

Nachdem Lee Valen sich den gefangenen Großadmiral geschnappt hatte und Officer Damien Sie zum Ausgang geleitete, ging der Plan wieder den geregelten Gang. Endlich.... Die Agenten können was erleben, wenn ich zurück auf Coruscant bin., dachte sich der dunkle Jedi.
Geschützt von zwei Soldaten des Gefängnisses gingen Sie durch die weitreichenden Gänge, bis Sie den Türbolift erreichten. Eine kurze Tippfolge auf dem Armcomlink übermittelte den Agenten, dass das Paket ankommen wird und die Ionen-Sabotageaktion an den Abwehrgeschützen aktiviert werden konnte.
Gerade als der Turbolift sich öffnete und die Soldaten die Umgebung sichteten, schaltete der dunkle Jedi die Sicherheitskamera mit einem Machtblitz aus und zog sein neues Lichtschwert mit der blutroten Klinge der dunklen Seite. Hektisch zogen die Soldaten Ihre Waffen, doch der bei Teshik griff sich bereits an die Kehle und schnappte nach Luft.
Lee ließ seine Tarnung fallen und beendete das Leben des anderen Soldaten mit einem gekonnten Streich des Lichtschwerts. Der zweite Soldat starb durch den hasserfüllten Machtgriff. "Glauben Sie mir nun, Großadmiral?", zischte der dunkle Jedi und übergab den Großadmiral an die beiden Agenten, die gerade an der Fährenrampe erschienen waren.
"Wir werden den Großadmiral sicher nach Coruscant geleiten, dunkler Jedi. Ihr nächstes Ziel ist nun die Jedi-Enklave. Bringen Sie den Abschaum zur Strecke.", entgegnete der Agent ruhig und deutete auf den Gleiter, der neben der Fähre stand. "Ruhm dem Imperator!", sagte er und verschwand mit Teshik in der Fähre.
Lee wartete, bis Sie sich entfernt hatten, bevor er sich auf den Gleiter schwang und in Richtung Jedi-Enklave fuhr.

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