Druckenwell - Druckversion +- Star Wars - Echoes of the Empire (http://starwarsrpg.de) +-- Forum: » Mittlerer Rand « (http://starwarsrpg.de/forumdisplay.php?fid=118) +--- Thema: Druckenwell (/showthread.php?tid=568) Seiten:
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Druckenwell - Protokolldroide - 11.06.2016 Eine imperiale Festungswelt. Gefallen nach schwerem Raumkampf. Inzwischen republikanisch besetzt nach schweren Bodenkämpfen. Re: Druckenwell - Der Unbekannte - 11.06.2016 [link=http://www.starwarsrpg.de/viewtopic.php?f=122&t=335&p=12335#p12335]Kommend vom Orbit Fondor's[/link] Die fünfte imperiale Flotte hatte sich auf den Weg zur Festungswelt Druckenwell begeben. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Neue Republik zuschlagen würde, um ihre dreckigen Hände weiter in Richtung Kernwelten greifen zu lassen. Der Geheimdienst hatte verlässliche Informationen von einem Überläufer erhalten und Aufklärungsfluge bestätigten diese Informationen. Die Flotte der Rebellen sammelte sich für einen Angriff. Admiral Jack Cadera stand auf der Brücke der Defensor, die gerade erst über Fondor verbessert wurde. Bessere Schildgeneratoren und bessere Bewaffnung. Der eiskalte Blick Cadera's schweifte durch das All auf die ferne Festungswelt. Die letzte Hoffnung auf dieser Hyperraumroute. Wenn Druckenwell fällt, werden die Rebellen in die Kernwelten vorstoßen. Ein Versagen würde der Imperator mit dem Tod bestrafen. Meinem Tod in dem Fall., dachte sich der Admiral. Die fünfte Flotte war einsatzbereit und vorbereitet, die Crew bereitete sich auf die Schlacht vor, doch von der versprochenen Schwarzen Flotte fehlte jede Spur. "Lieutenant, immer noch keine Meldung von der Schwarzen Flotte? Haben Sie beim Oberkommando nachgefragt?", erkündigte er sich autoritär. Der Lieutenant jedoch verneinte die erste Frage und gab weiter, dass vom Oberkommando keine Informationen kamen. Grimmig wandte sich Cadera vom Sichtfenster ab und schritt langsam und kontrolliert zur Taktikkonsole. Die Aufklärungsdrohnen um Druckenwell behielten die Umgebung im Blick und würden Alarm schlagen, wenn die Rebellen auftauchen würden. "Admiral! Der Gouverneur würde gerne eine abschließende Besprechung mit ihnen führen.", verkündete der Com-Offizier. Der Admiral nickte und befahl auch Viceadmiral Murray hinzuzuschalten. Einen Augenblick später war das Taktikholo gegen die Hologramme von Tarrik Murray und den Gouverneur von Druckenwell ausgetauscht. "Gouverneur, wie ist der Status der Verteidigungsflotte und der Bodenstreitkräfte?", fragte Cadera nach, damit er sich ein besseres Bild machen konnte. Re: Druckenwell - Der Unbekannte - 04.07.2016 Der Tag war gekommen, der Angriff gegen die Rebellen stand nun endlich bevor. Lange genug hatte man geplant, gewartet und wieder erneut geplant. Nun aber waren sie bereit und doch... schon wieder eine Besprechung, für Tarrik gefühlt die fünfte der sogenannten letzten Besprechungen. Natürlich wurde er mit aufgeschaltet und er nickte kurz, als der Admiral aufflackerte. Auch dem Gouverneur nickte er huldvoll zu, er wollte ja nicht unhöflich sein. Die letzten Tage waren hart, Tarrik hatte die Crew hart antreiben lassen, immer wieder Simulationen fahren lassen um die Leistung der Crew zu steigern. Alles in allem konnte er in der kurzen Zeit die Effizienz um ganze 15% steigern, ein Wert auf den er mehr als stolz war. Dabei hatten sich auch seine neuen Unteroffiziere als mehr als fähig erwiesen, nur einer zeigte hin und wieder etwas Skrupel die Crew hart ranzunehmen wenn es notwendig war. Aber dessen Name war bereits notiert, er würde nach und nach einfach aus Tarriks Einflussbereich verschwinden und auf einem Posten versauern, ohne Aussichten auf Erfolg oder eine Beförderung. Der Vizeadmiral lächelte dabei, es war kein freundliches Lächeln, ganz und gar nicht. Ansonsten war auch viel auf den Schiffen selbst passiert, die kleinen und großen Schäden waren beseitigt, die Elektronik einmal überholt und die Sensoren rekalibriert. Alles in allem war sein Teil der 5. Flotte so gut wie nur möglich auf eine Schlacht vorbereitet worden und Tarrik sehnte sich die Schlacht entgegen. Er wollte endlich der Rebellion einen empfindlichen, harten Schlag versetzen. Er wollte sie leiden sehen, am Boden und sich als strahlenden Sieger. Re: Druckenwell - Der Unbekannte - 08.08.2016 Gouverneur Keneth Mareis von Druckenwell
Gouverneur Keneth Mareis wartete nervös auf die letzte Besprechung mit dem Kommandeur der fünften Flotte, der auf direkten Befehl des Oberkommandos, trotz des niedrigeren Ranges vollständige Kontrolle über die Schiffe im Sektor hatte. Dem Gouverneur war dies Recht, denn er war nur die letzte Wahl für das Amt des Gouverneurs gewesen, doch seine Vorgänger hatten Fehler begangen, die Ihnen das Leben gekostet hatten. Keneth atmete tief durch, als die Konferenzschlatung zur Defensor offen war und Admiral Jack Cadera und sein Stellvertreter Tarrik Murray auf dem Holo erschien. Wie zuvor kam der Admiral sofort zum Thema und erkundigte sich nach der Verteidigungsflotte und den Bodenstreitkräften. "Gouverneur, wie ist der Status der Verteidigungsflotte und der Bodenstreitkräfte?". Mareis guckte auf seinen Datenblock, den er von seinem Sekretär erhalten hatte. "Laut aktuellen Informationen haben alle Stationen mittlerweile ihre Einsatzbereitschaft bekanntgegeben. Wir sind bereit, die Rebellen zu treffen.", sagte der Gouverneur. Auf der Defensor runzelte Cadera unmerklich die Stirn und gab dem Gouverneur seine letzten Anweisungen. "Halten Sie sich aus sämtlichen Belangen der Flotte raus. Wir können uns kein Befehlschaos wie bei Eriadu erlauben. Kümmern Sie sich mit den Generälen um eventuelle Bodengefechte. Wir werden tun was wir können, dass keine Einheiten zu euch durchkommen.", sagte Cadera und beendete die Verbindung zum Gouverneur, der mittlerweile wusste, dass Jack Cadera ein treuer Anhänger des Imperators war und diesem Ruf in nichts nachstand. Er war derjenige, der den Ruf der fünften Flotte nach der Schlacht von Eriadu wiederhergestellt hatte. Nachdem der Gouverneur vom Holo verschwunden war, wandte sich Jack an Tarrik. "Admiral Murray, uns liegen immer noch keine Medungen der schwarzen Flotte vor. Wie es aussieht, werden wir unsere Strategie während des Kampfes flexibel absprechen müssen. Halten Sie den Kommandokanal für Prioritätsmeldungen frei. Womöglich ist dies die einzige Alternative, die es uns ermöglichen wird auf jegliche Strategien der Rebellen zu reagieren.", eine kurze Pause. "Geben Sie Ihr Bestes, Tarrik. Ein Versagen wäre das Ende für die fünfte Flotte. Imperator Vesperum hat sich deutlich ausgedrückt, dass unsere Karriere hiervon abhängen wird.", sagte er und nickte seinem Stellvertreter anerkennend zu. Nach der Antwort des Admirals, schob er die Verbindung in den Kommandokanal ab und setzte Sie auf Standby, als sich die Aufklärungsdrohnen Alarm schlugen. Die Rebellen kommen!!, sagte er sich und wandte sich an den Com-Offizier. "Lieutenant, geben Sie das Signal an die gesamte Flotte. Die Rebellen haben den Alarm ausgelöst. Kurzstreckenhyperraumsprung in Verteidigungspostion Aurek. Die Broadside-Klasse Kreuzer sollen sich hinter uns formrieren und den Austrittsbereich der Rebellen mit Erschütterungsraketen befeuern. Danach sollen Sie sich hinter der Verteidigungsflotte sammeln und Unterstützung leisten.", befahl Jack und erhoffte sich durch die Broadside-Klasse Kreuzer, einen weiteren Vorteil. Nämlich Treffer, bevor die Rebellen nach dem Sprung ihre Schilde aktivieren können. Wenige Augenblicke später sprang die gesamte fünfte Flotte nach Druckenwell und nahm Position ein, während die Raketenwerfer der Broadside-Klasse Kreuzer den Eintrittbereich der Rebellen mit Raketen tracktierte. Eine Alte aber kaum benutzte Strategie. Die Rebellen werden gar nicht erwarten, was sich hier abspielen wird. Ihre Spione wissen nur von der schwächlichen Verteidigungsflotte, dachte er sich. Diesmal würde der gesamte Vorteil auf imperialer Seite sein. Die TIE-Jäger schwirrten bereits als zusätzliche Schutzschilde um die Schiffe der fünften Flotte, während Staffeln der Verteidigungsflotte sich in Gruppen um die Bomber verteilten, damit Sie Begleitschutz erhielten. Der Admiral schritt auf der Brücke bis zum Sichtfenster und blickte ins All. "Gefechtsalarm auslösen und Waffen ausrichten, wie wir es beim Manöver geübt haben. Ich erwarte absolute Konzentration von Ihnen! Leisten Sie sich keine Fehler" Re: Druckenwell - Der Unbekannte - 08.08.2016 Zum Glück hatte der Admiral bereits alles wichtige gesagt und hoffentlich hatte der Gouverneur auch verstanden. Mareis war kein Idiot, zumal er wusste was auf Eriadu passiert war, und er würde nicht die alten Fehler erneut begehen. Zumindest in dieser Hinsicht war Tarrik optimistisch, auch wenn der fehlende Status der Schwarzen Flotte ihm genausoviele Sorgen bereitete wie dem Admiral, sonst hätte es dieser nicht erneut angesprochen. Und auch der Druck war nicht gerade gering, wenn schon der Imperator persönlich ein Scheitern ausgeschlossen hatte, zumindest konnte man da an den Worten Calderas erahnen. "Jawohl Sir! Priorisierung wurde bereits eingerichtet, es ist nicht möglich die Frequenz zu verwenden, außer ich selbst tue es. Wir werden nicht scheitern Sir!" Im Hintergrund hörte man zustimmenden Jubel des Schiffes, der aber von Tarrik direkt mit einem harschen Raunen unterbrochen wurde. Er hatte sich einige Gedanken gemacht während man auf die Rebellen wartete und alle drehten sich um einen Punkt: Was, wenn sie doch wussten was hier passieren würde, was wenn es am Ende doch das Imperium wäre dass in die Falle ging? "Sir, ich weiß wir haben unseren Plan lange geübt, aber ich habe das dumpfe Gefühl dass die Rebellen davon Wind bekommen könnten. Ich würde daher vorschlagen die Eröffnung unseres Planes noch kurzfristig zu verändern, so hätten wir einen Überrarschungspunkt auf unserer Seite. Lassen Sie uns die Abfangkreuzer auf maximaler Waffenreichweite plazieren um die Rebellen dort aus dem Hyperraum zu holen und direkt das Feuer eröffnen. Wir könnten den kurzen Moment nutzen und bereits einen ersten massiven Schlag landen, bevor wir dann mit eigentlichen Plan beginnen." Es wäre zwar eine sehr kurzfristige Planänderung, aber keine die große Probleme bereiten würde. Und ein möglicher Verräter hätte auch keine Zeit mehr diese Informationen an die Flotte der Rebellen weiterzuleiten, es wäre in jedem Falle ein guter Schachzug. Natürlich war sich Tarrik nicht sicher, ob Admiral Caldera dem zustimmen würde. Re: Druckenwell - Der Unbekannte - 11.08.2016 "Jawohl Sir! Priorisierung wurde bereits eingerichtet, es ist nicht möglich die Frequenz zu verwenden, außer ich selbst tue es. Wir werden nicht scheitern Sir!", ertönte Tarriks Bestätigung gefolgt von Zustimmungsrufen über Holo. Überrascht hob der Admiral eine Augenbraue. Hat sich Tarrik so schnell die Zuversicht der Crew geholt? Bemerkenswert., dachte er und lauscht dessen Ausführung zur Planänderung. "Sir, ich weiß wir haben unseren Plan lange geübt, aber ich habe das dumpfe Gefühl dass die Rebellen davon Wind bekommen könnten. Ich würde daher vorschlagen die Eröffnung unseres Planes noch kurzfristig zu verändern, so hätten wir einen Überrarschungspunkt auf unserer Seite. Lassen Sie uns die Abfangkreuzer auf maximaler Waffenreichweite plazieren um die Rebellen dort aus dem Hyperraum zu holen und direkt das Feuer eröffnen. Wir könnten den kurzen Moment nutzen und bereits einen ersten massiven Schlag landen, bevor wir dann mit eigentlichen Plan beginnen." Die Worte seines neuen Stellvertreters ergaben Sinn, auch wenn Cadera dem Geheimdienst voll und ganz vertraute. "Sehr gut mitgedacht, Tarrik. Vertrauen im die Arbeit des Geheimdienstes ist gut, Vorsorge ist besser. Veranlassen Sie die Planänderung, wie Sie es vorgesehen haben und informieren Sie die Broadside Kreuzer, dass die Abfangkreuzer ihre Raketenabwehr aktivieren, um nicht selbst ins Feuer zu geraten. Gerne können Sie auch von Schiffen der Verteidigungsflotte beschützt werden. Die Verteidiger sind für den Plan auch in kleinere Formation nützlich genug. Außerdem erhalten Sie Unterstützung der Raumstationen und Abwehrketten." , sagte Cadera und ließ den Blick über das Schlachtholo laufen. Tarrik war ein ausgezeichneter Stratege, dass musste Jack ihm jetzt schon hoch anrechnen. Er würde es noch weit bringen. (OOC: Wenn die Republikaner jetzt schon kommen sollten: Bitte an die geänderten Angriffsbefehle aus diesem Post denken. Ist dann schon alles soweit) Re: Druckenwell - Neue Republik - 15.08.2016 Vice Admiral Horas Vaskez, Befehlshaber einer Kampfgruppe der 2. Flotte der Neuen Republik Vice Admiral Horas Vaskez, ein altgedienter Offizier am Ende seiner 50er, stand auf der Brücke des Venator Klasse Sternenzerstörers Endor . Die erfahrenen Augen begutachteten die Flotte von Korvetten, Fregatten, Zerstörern und Kreuzern, welche sich vor seinem Kommandoschiff in Stellung brachten. Vaskez hatte bereits zu Zeiten der Alten Republik in der Flotte gedient und war ein Veteran der Klonkriege. Wenige Jahre nach der Gründung des Imperiums hatte er jedoch seinen Flottendienst quittiert um stattdessen an der Akademie von Prefsbelt IV zu unterrichten, bis zur Zerstörung Alderaans durch den ersten Todesstern. Diese Tat hatte den treuen Offizier in allen seinen Überzeugungen derart erschüttert, dass er sich damals der Rebellen Allianz angeschlossen hatte, welcher er zunächst als Berater zur Seite stand. Kurz nach Endor jedoch zeigte sich ein erhöhter Bedarf an erfahrenen Offizieren und so wurde er gebeten eine der neu gegründeten Flotten der ebenfalls sehr jungen Neuen Republik zu befehligen. Ihm war keine andere Wahl geblieben, wenn er sein Gewissen bereinigen wollte. Dass er diesem Regime, dem Imperium, gedient hatte beschämte ihn auch noch heute, 5 Jahre nach der Schlacht von Yavin. Umso passender war es, dass ihm die Verantwortung für den Angriff auf Druckenwell übertragen wurde, Zeit für Widergutmachung. Die Verantwortlichen hatten ihn nach einer langen Debatte zum befehlshabenden Kommandeur dieser Operation ernannt, welche unter dem Namen „Götterdämmerung“ lief. Wie es das Oberkommando ausgedrückt hatte, sollte ein erfahrener Offizier diese Schlacht befehligen, zumal Horas als besonders ruhig und besonnen galt, sich nicht schnell aus der Ruhe bringen lassend. Der Name der Operation hatte ihn jedoch verwundert, „Götterdämmerung“ klang eher nach einem imperialen Decknamen. Nichtsdestotrotz war diese Bezeichnung sehr zutreffend, denn sollte die Einnahme Druckenwells gelingen, stand der Neuen Republik der Weg in den Kern offen und das Imperium würde ernsthafte Schwierigkeiten haben. Nachdenklich blickte er bei diesem Gedanken auf den Boden aus Durastahl. Ja, die Einnahme dieser Welt würde der Neuen Republik einen entscheidenden Vorteil verschaffen, falls die Operation gelang. Trotz ihres empfindlichen Sieges über das Imperium bei Eriadu, konnte sich die Kriegsmaschinerie der Neuen Republik noch nicht mit den Massen von Schlachtschiffen des Imperiums messen und vor allem fehlte es an erfahrenen und vor allem gut ausgebildeten Offizieren. Ein weiterer Faktor der dieses Vorhaben noch riskanter machte, war die Tatsache, dass Druckenwell eine Festungswelt war und vor allem Horas wusste was dies bedeutete. Massive Verteidigungsanlagen die in der Lage waren ganze Verbände mit ihren schweren Geschützen und Raketen zu zerfetzen. Nicht genug würde sie ebenfalls eine enorme Verteidigungsflotte erwarten, denn auch das Imperium wusste wie wichtig Druckenwell für den Verlauf des Krieges war. Es würde bei weitem keine leichte Aufgabe werden einen Sieg zu erlangen, doch es gab keine Alternative. Der Ablauf war beschlossen, der Befehl gegeben, die Schlacht würde stattfinden, nun stand nur noch die Zeit zwischen ihnen und den imperialen Verteidigern. Der Admiral blickte sich um, er konnte lauter verunsicherte Gesichter sehen, vor allem junge Gesichter. Der Großteil seiner Crew bestand aus frischen Absolventen der republikanischen Flottenakademie. Euphorisch hatten sie ihren Dienst begonnen um den Kampf zum Imperium zu tragen und nun, kurz vor der Schlacht, wurde ihnen bewusst worauf sie sich eingelassen hatten. Der Gedanke in den weiten des Alls von feindlichen Turbolasern vaporisiert zu werden war kein angenehmer Gedanke, besonders wenn es eine Familie gab, die auf einen wartete. „Macht euch keine Sorgen!“, wollte Horas sagen, doch es war nicht mehr als ein Flüstern das er zusammen brachte. Zu groß war seine eigene Unsicherheit. Ja, er war ein Veteran vieler Schlachten, kannte die Gräuel des Krieges nur zu Genüge, doch er wurde das Gefühl nicht los, dass sich die Republik mit ihrem noch relativ kleinen Militär, mit einer Festungswelt übernahm. „Sir?“, trat Captain Earnest an ihn heran. „Die Flotte ist bereit für den Sprung nach Druckenwell.“. Earnest wirkte im Vergleich zu den übrigen Anwesenden kalt und gleichgültig. Er hatte seine gesamte Familie auf Alderaan verloren und hatte mehr als genug Gründe das Imperium zu hassen und den Tod nicht zu fürchten, außer dem Dienst blieb ihm nichts. Ein letztes Mal warf Horas einen Blick auf seine Flotte, die mächtigen Mon Calamari Kreuzer und die vielen Geschwader welche wie kleine Vogelschwärme zwischen den Raumgiganten flogen. All diese Leben lagen in seiner Hand, trotz vieler Jahre Dienst musste diese Tatsache immer wieder aufs neue realisiert werden. Auch seine Aufregung stieg nun rapide an, er zeigte sie nicht, blieb stumm. Ein knappes Nicken signalisierte Earnest, dass die Flotte aufbrechen konnte. Nach wenigen Minuten befand sich der gesamte Verband im Hyperraum. Der Puls des altgedienten Admirals stieg, mit langsamer, stetiger Atmung versuchte er diesen wieder zu beruhigen. Es war alles besprochen, er hatte keinen Grund aufgeregt zu sein. Der Plan würde funktionieren. Die Mon Calamari Kreuzer würden den Schild der Operation bilden, ihre sehr effektiven Deflektorschilde würden das Feuer der Imperialen aufhalten, während die Jäger und Bombergeschwader über die Verteidigungsanlagen und Schlachtschiffe des Feindes herfallen würden. Vorausgesetzt wurde, dass die republikanischen Staffeln den imperialen in facto Können überlegen waren, wie es sich in den vergangenen Schlachten gezeigt hatte, denn es bestand die Chance, dass sie in der Unterzahl waren. Hinter den Mon Calamari Kreuzern würden die Zerstörer lauern, welche ihre tödliche Ladung in Form schwerer Turbolaser und Torpedos auf die Verteidiger niederregnen lassen würden. Im Kopf ging Horas jedes Detail ein weiteres Mal durch, es durfte keine Fehler geben. Hunderte Schiffe standen unter seinem Befehl, genügend um einen ganzen Sektor zu befrieden, nur um einen einzigen Planeten zu erobern. Die Zeit bis zur Ankunft über Druckenwell hatte der Admiral genutzt um über etwaige Reaktionen auf imperiale Manöver zu grübeln. Schließlich erhielt er die Nachricht, dass sie in wenigen Minuten ihr Ziel erreichen würden. Die Zeit verging nun schneller als ihm lieb war, die wenigen Minuten des Friedens, der Ordnung, sie würden schon bald in Gewalt und Tod umschwingen. Eins, zwei, drei. Wie hunderte kleiner Blitzlichter, erschien ein Teil der 2. Flotte der Neuen Republik über Druckenwell und begab sich sofort in Stellung. Doch nur wenige Sekunden nach ihrer Ankunft, blinkten die Systeme warnend und unheilvoll in rot auf. „Raketenbeschuss!“, schrie ein junger Lieutenant und deutete auf die Mon Calamari Kreuzer vor ihnen, welche ihre Schilde noch nicht auf voller Leistung hatten. „Verflucht!“, zischte Horas und baute sogleich Kontakt zu den Schiffen auf, welche seine Vorhut bildeten. „Alle Schiffe hinter der Mon Cala, der Rims Pride und der Sunset Deckung suchen!“, befahl er mit ruhiger, aber sehr dringlicher Stimme. Obwohl die Schilde des Mon Calamari Kreuzer nicht auf voller Leistung waren, hatten sie von den Raketen nicht allzu viel zu befürchten, da sie über eine enorm starke Panzerung verfügten. Horas konnte die Einschläge der Rakteten von der Brücke der Endor aus sehen. Sogleich wurde der Status der Schiffe abgefragt. „Oberflächliche Schäden Sir!“, entgegnete Commodore Argon, welcher die Vorhut befehligte. Andere Schiffe waren diesem ersten Angriff jedoch nicht derart glimpflich entkommen. Einige kleinere Korvetten und auch ein Dreadnought hatten bereits schwere Schäden erlitten und waren kaum manövrierfähig. „Wie konnten die wissen, dass wir kommen?“, fragte Horas Earnest, welche nur mit den Schultern zucken konnte. Innerlich verfluchte er den Geheimdienst, militärische Aufklärung schien nicht das Fachgebiet dieser Behörde zu sein. Nun gab es kein zurück mehr, der Angriff begann. „Hier Admiral Vaskez an alle Schiffe, den Angriff wie geplant beginnen!“. Damit setzte sich die gewaltige Flotte der Neuen Republik in Bewegung. Inzwischen war die anfängliche Aufregung vergangen und eiskalter Professionalität gewichen. Die Offiziere mochten jung sein, doch sie taten wofür sie ausgebildet wurden. Zufrieden nickte Horas, als nun auch seine Flotte das Feuer eröffnete. Die Liberator Kreuzer, welche zwischen den Schiffen der Mon Calamari positioniert waren, warfen den imperialen massive Salven entgegen und auch die Geschwader begannen ihren Angriff. Die erste Phase war also überstanden, nun begann die wirkliche Schlacht. In regelmäßigen Abständen berichteten die Kommandeure der Schiffe über Treffer, Schäden und auch Verluste. Das war der Krieg, ohne Opfer konnte er nicht gewonnen werden und zu Beginn der Schlacht trennte sich häufig die Spreu vom Weizen, die guten würden überleben, vorerst. Auf seinen Schirmen konnte Horas erkennen, dass einige Sternenzerstörer an der Verteidigung beteiligt waren, sie würden eine Aufgabe für die X-Wings sein, denn seine Kreuzer wollte er ungern in einen direkten Kampf mit diesen mächtigen Schlachtschiffen verwickeln. „Captain Earnest, behalten Sie diese Sternenzerstörer im Blick, im Moment rühren sie sich nicht, aber ein Flankenmanöver kann nicht ausgeschlossen werden.“. Earnest bestätigte. Aus der Entfernung mochte eine Raumschlacht beinahe wie ein Kunstwerk aussehen, all die grünen und roten Lichter, der helle Schein von Explosionen. Die Geräuschlosigkeit des Alls ließ nicht auf die Grausamkeit dieses Konfliktes schließen. Das Gefühl langsam zu ersticken sollte der eigene Jäger beschädigt sein, oder auf der Brücke des eigenen Schiffes zu verbrennen, oder im Laserfeuer des Feindes zu verglühen. All das passierte gerade auf beiden Seiten, eine gewaltige Agonie. Auf der Brücke der Endor, momentan noch in Sicherheit, konnte Admiral Vaskez sich nur ausmalen wie sich die Piloten, oder auch die Capatins seiner Schiffe in vorderster Linie fühlten. Im Moment schien die Schlacht wie nach Plan zu verlaufen, doch noch immer plagte ihn, dass die Sternenzerstörer keine Regung zeigten, etwas stimmte nicht. Er hatte keine Zeit nachzudenken was der Feind plante, die Schlacht stoppte nicht, es gab keine Pause um neue Befehle zu erteilen, um ihn herum starben seine Soldaten. Möglicherweise etwas voreilig befahl er den Jäger- und Bomberstaffeln die Verteidigungsanlagen anzugreifen, vielleicht war sich der imperiale Kommandeur nicht sicher, ob er seine Zerstörer riskieren wollte. Horas war nun keine Wahl geblieben, er hatte das Ruder in die Hand nehmen müssen und hoffte inständig, dem Feind mit seiner Entscheidung keinen Vorteil verschafft zu haben. Re: Druckenwell - Der Unbekannte - 11.01.2017 Admiral Jack Cadera stand auf der Brücke und blickte in die Schwärze des Alls. Wie vor jeder Schlacht, ging er in Ruhe alle Informationen durch. Jede Information konnte den Verlauf beeinflussen, so hatte er es von dem unbekannten Großadmiral vernommen, von dem die Gerüchte in der Flotte kursieren. Der Gefechtsalarm schrillte seit dem letzten Befehl und fast alle Schiffe waren in Position. Die Verteidigungsflotte wo Sie sein sollte, die Verstärkung zum Abschneiden des Fluchtweges einen kleinen Sprung entfernt und seine Einsatzgruppe wartete auf die Rebellen. Nur von der schwarzen Flotte fehlte jede Spur. Der Annäherungsalarm ertönte, als die republikanische Flotte durch die Abfangkreuzer aus dem Hyperraum gerissen worden. "Statusbericht über die Treffer der Raketenangriffe. Und informieren Sie Admiral Muray, dass seine Flotte den Fluchtweg sperren soll. Die Falle schnappt zu!", befahl Jack. Der Kommunikationsoffizier brauchte keinen Befehl und öffnete einen Kanal zur gesamten Flotte. "Cadera an alle Schiffe. Startet den Angriff, wie besprochen.....Für den Imperator!!! " Die Flotte begann sich zu bewegen. Schwärme von TIE-Jägern umflogen die Sternenzerstörer, die Bomber blieben in Formation mit den Abfangjägern, während die Sternenzerstörer, Kreuzer und Dreadnaughts gebündelte Angriffe auf einzelne Schiffe starteten. Die feindlichen Korvetten und Dreadnaughts konnten der geballten Feuerkraft nicht standhalten und nahmen schnell große Schäden. Die Mon Calamari Kreuzer wurden von der Verteidigungsflotte beschäftigt, während die Raketen der Broadside-Kreuzer sich neu positionierten und auf die Antriebe der Schiffe feuerten. "Admiral Cadera! Die Bomber starten unter dem Schutz der Abfangjäger Ihren Angriff auf die Mon Calamari Sternenkreuzer, während die TIE-Jäger zusammen mit den Patrouillenkreuzern erfolgreich die Bomber und Jäger abwehren. Vereinzelt kommen Angriffe durch, aber die Schiffe melden höchstens kleine Schäden.", erklärte der Taktikoffizier. Jack wandte sich dem Offizier zu, der an der Taktikkonsole zu und beeugte die Holoversion der Schlacht. Die Rebellen halten sich gerade so, aber die Falle hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Sie haben keine Chance mehr. Heute wird die Neue Republik eine herben Verlust hinnehmen müssen. Ich werde keinen Vorstoß auf die Kernwelten zulassen., dachte er und zum ersten Mal seit Eriadu lächelte der Admiral als im selben Augenblick der zweite Mon Calamari Sternenkreuzer mit einem Lichtblitz explodierte. Re: Druckenwell - Ariana Ennko - 19.01.2017 Es erschien Ariana, wie ein Traum, während sie wartend in ihrem Abfangjäger saß und seelenlos auf die Kontrollamaturen starrte. Man hatte sie zwar aus dem eisigen Grab des Weltraums gerettet, indem man ihr Notsignal aufgefangen hatte und sie somit auch fand. Doch der Sternzerstörer "Lighthammer" unter Captain Alress Wisslas stellte sie erneut in Dienst. Das Imperium, nach Zerstörung des alten Trägers, versetzte sie schlicht und gönnte ihr keine neue Ruhepause, da sie nicht verwundet war. Sie galt als Ass, als Top-Pilotin in den Reihen des Imperators, und somit konnte sie den Schlachtfeldern der Galaxis nicht mehr entkommen. Zudem galt Captain Wisslas als Hardliner, als Mann der groben Gewalt, der zwar mit taktischem Geschick agierte aber keine Gnade kannte. Als glühender Vesperum und Palpatine Anhänger gab es für ihn nichts außerhalb des Imperiums. Ariana Ennko, eher gemäßigt, war an die Kriegsnarren geraten, die ihr Talent erneut missbrauchten. Dabei war sie erschöpft, ausgebrannt, nachdem fast die gesamte Staffel aufgerieben war. Alle, die sie kannte, waren fort und nun diente sie in einer hastig zusammengestellten Staffel, um Druckenwell zu retten. Es waren Frischlinge, Veteranen und Reaktivierte, die mit ihr dienten. Der Anteil an frischen Piloten war deutlich erhöht, so dass sie sich selbst wunderte, dass die Akademie sie überhaupt gehen ließ. Früher hatte man fast drei Jahre Ausbildung, um überhaupt einen TIE zu steuern und nun schien es so, dass die jungen Kadetten nach einer kurzen Flugschule ins Cockpit gesetzt wurden. Im Kom fragte sogar ein Pilot, wie man die Halteklammern der TIE-Bucht des Sternzerstörers deaktivierte. Alles wirkte planlos, haltlos in diese Schlacht getrieben. Zwar schien Wisslas eine taktische Idee zu besitzen, indem seine kleine Flottille aus einem Sternzerstörer und Geleit, wie ein Messer in den Rücken der aufgebrachten Flotte der Republik stechen sollte. Die Jäger sollten die Bomber schützen, die jene Kapitalschiffe der einstigen Rebellion angreifen sollten, danach sollten sie sich den feindlichen Jägern zu wenden, während Wisslas aus Breitseitenfeuer heraus, eine Schneise hinein in die Feinde brennen sollte. Für diesen Plan hatte man bei Kuat zusätzliche Panzerung aufschweißen lassen. Es war eine einfache Modifikation, die dem Sternzerstörer Zeit verschaffen sollte. Das Imperium war inzwischen auf solche Maßnahmen angewiesen und Wisslas war sie nicht zu Schade dafür. Es ging um den Sieg - und ein Sieg kostete auch gewohnte Handlungsweisen. Ariana mochte den Plan nicht, da er einer Selbstmordmission nicht unähnlich war. Die Kampfpilotin holte tief Luft, sofern dies durch den Luftfilter möglich war. Sie hatte Angst. Nicht, weil sie solche Situation nicht schon kannte, sondern weil sie immer Angst vor einer Schlacht hatte. Zuviel hatte sie selbst bereits getan, erlebt und durchgestanden, um einfach über dieses Gefühl hinweg zu gehen. Der Kampf kostete sie jedes mal auch etwas, wenn nicht der Drang zum Fliegen größer wäre. Immer noch hatte die Schnelligkeit ihren anziehenden Reiz auf Ariana, die einfach ein Naturtalent war. Dennoch war dort nicht mehr, denn die Frau war einsam geworden, nicht nur weil die Leute, die sie kannte, für immer fort waren und ihre Familie weitab schien. Die Kontrollamaturen meldeten, dass der Interceptor einsatzbereit war. Ein neues Schiff, verbessert sogar, zu ihrem alten Jäger, da man die Zielsysteme und den Antrieb deutlich gesteigert hatte. Er war frisch vom Band gelaufen, so dass Ariana mit einer beherzten Griff sogar noch eine Schutzfolie vom Zielscanner abreißen konnte, welche in der Schwerelosigkeit umher trieb. Sie lächelte unter dem Helm, fand ihre Seele wieder, und nahm sich ein Herz, als sie die linke Hand an den Steuerknüppel legte und die Rechte an den kleinen Schalter über ihrem Kopf, welcher den Jäger bei Startbefehl ausklinken würde. Der Sternzerstörer war kurz davor aus dem Hyperraum zu treten. Eine Sirene kündigte dies bereits an und eine Frauenstimme schallte durch die Korridore, dass ein Gefechtsaustritt bevor stand. Alle mussten auf ihre Posten, so dass noch einmal hektisches Treiben herrschte, unter dem schrillen Ton der imperialen Sirene. Der backenbärtige Captain positionierte sich selbstgerecht vor dem Brückenfenster, schimpfte ein paar Befehle in Richtung der Gräben, bis auch er schlicht wartete. Ariana selbst fand eine unnatürliche Ruhe, während sich die Piloten im Kom-System einzelnd anmeldeten. Nun war auch sie dran: "TI-74489, White Star." Ihre Stimme war bestimmt aber nicht laut, während sie ihre Bezeichung sprach. Ihr Staffelführer nahm dies mit einem halblauten, fast genuschelten "Verstanden" zur Kenntnis. Ariana schloss ihre Augen, um an ihre Ausbildung zu denken. An den einfachen Satz, den ihr damaliger Ausbilder ihr mitgeben hatte. "Es gibt kein zurück. Fliegen oder Sterben. Halte die Kontrollen fest, beobachte deine Umgebung und nutze die Geschwindigkeit," waren seine Worte gewesen, die sie gedanklich wiederholte. Dabei fiel ihr auch das Bild ihres verstorbenen Freundes ein, der sich stets über die harte Schule lustig gemacht hatte. Erneut lächelte sie, weil sie ihn noch immer liebte aber leider war auch er für immer fort. Er war der bessere Pilot gewesen, immer hatte er sie im Duell geschlagen und war doch so aus dem Leben gerissen worden. Auch für ihn flog sie weiter. Es gab für einen TIE-Piloten kein Zurück, niemals. Es war dieser Irrsinn, der sie so gefährlich machte, denn sie saßen auf Höllenmaschinen, gespeist mit einem übermächtigen Antrieb und ohne Schilde, fühlten sich gut dabei und handelten mit einem gewissen Draufgängertum. Die TIE-Piloten galten als Elite der imperialen Piloten, wenn auch als die Verrücktesten. Ja, Ariana musste auch daran denken, dass dieser Einsatz erneut gelebter Wahnsinn war. Ihr Herz pochte einmal heftig als das Schiff merklich aus dem Hyperraum fiel. Der mächtige Sternzerstörer schob sich in die Reihen der Republik, die bereits unter Feuer lagen. Raketen sausten umher, während die Geleitschiffe sich breit auffächerten. Der backbärtige Captain nickte und gab den allgemeinen Angriffsbefehl: "Feuer aus allen Batterien auf die nahen Ziele! Jäger frei! Sofort starten!" Ein grünes Blinken in ihrer Amatur ließ auch Ariana nicken, während aus dem Kom der Startbefehl von der Hangarkontrolle drückte. Mit einem schnellen Doppelklick, einem Pumpen gleich, aktivierte sie Auslösung. Der Jäger fiel herab durch den offenen Boden des Hangers, hinab ins All; mit ihr weitere TIE-Modelle, geflogen von vielen Einzelschicksalen. "Macht das Imperium Stolz. Für die Geschichte!" - meldete der Staffelführer, während sein TIE-Abfjangjäger voraus flog und Ariana schloss sich als stellvertretende Staffelführerin an. Ihre nun wieder freie Hand legte sich auf den Schubregler, den sie bis auf Anschlag drehte, um mit den anderen Jägern den Bombern vorweg zu fliegen, um deren Passage zu räumen. Im Hintergrund, in bösem Eifer, eröffneten die schweren Batterien der "Lighthammer", auf zwei corellianische Korvetten, die sofort in riesigen Feuerbällen zerfetzt wurden. Dennoch gelang es durch zwei Y-Wings, ein Geleitschiff zu beschädigen, welches glimmend herabsank, als sich die Rettungskapseln lösten. Ariana tauchte unter einer der brennenden Korvetten durch, versuchte sich nicht den Anblick des Feuers ablenken zu lassen, auch die herausgerissenen Crew-Mitglieder ignorierte sie, als diese vor ihrem Cockpit trieben. Sie musste nur ausweichen, was sie kalt tat, um ihren Kurs zu halten. Da waren sie, das erste Großkampfschiff der Republik. Die Bomber schlossen sich mit Meldung an, waren aber etwas abgeschlagen, da sie deutlich langsamer waren. Wie erwartet entsandte das republikanische Schiffe Jäger, um den feindlichen Vorstoß abzuwehren. Einige X-Wings, ein paar A-Wings, suchten ihre Ziele, während der Horizont immer noch durch das Wrack der Korvette verstellt war. Meldungen überschütteten das Kom, einige Piloten waren panisch geworden, während Ariana völlig beherzt blieb, fokussiert auf den Flug, der er wieder das Gefühl gab, zu leben. "White Star, kümmer dich um die Flanke, wir nehmen das Hauptfeld," kam der Befehl, denn Ariana Ennko schlicht bestätigte und ihren Jäger weitausholend herumschleuderte, um das Hauptfeld zu verlassen. Sie war alleine besser, das wusste sie. Die beiden Staffeln hielten aufeinander zu. Republik gegen Imperium, welches für den Moment die Überraschung hatte. Ariana selbst blickte mit einem schnellen Blick auf den Scanner, welcher zwei X-Wings in Nähe anzeigte, welche sich ebenfalls von ihrem Feld gelöst hatten. Das waren ihre Ziele. Freischärler waren gefährlich, da sie unberechenbar eigene Kräfte angreifen konnten. Sie waren oft entscheidend, wenn das Hauptfeld bereits im Kampf war. Ihr Antrieb jaulte auf, während sie noch einen kleinen Rest mehr Schub gab, über die Absperrung hinaus, die jenes eigentlich verhindern sollte. Es war der Notschub, die Notgeschwindigkeit eines TIEs, der ihn retten sollte aber an Antrieb zum Kochen brachte. Ariana genoss das Jaulen der Geschwindigkeit, während bereits zwei kleinere Warnlampen anzeigten, dass es nicht auf Dauer vorgesehen war. Das Hauptfeld befand sich inzwischen im Kampf. Beide Feinde trafen aufeinander, feuerten wild aus ihren Waffen; grünes Licht gegen rotes Licht, welches wie ein böser Lichtertanz abfackelte. Sofort explodierten einige Schiffe, TIEs und X-Wings gleichermaßen. Man dünnte sich aus, bis man in den klassischen Dogfight wechselte. Das Gewimmer der Sterbenden im Kom beunruhigte sie kurz, doch ihr Herzschlag ließ ihren Blick auf dem Scanner, sich dem Feind nähernd. Auch die beiden X-Wing Piloten blickten auf den Scanner, erkannten Arianas Flugvektor, und setzten einen Abfangkurs. Sie rechneten sich beide gute Chancen aus, imerhin waren sie zu Zweit. Der Sternzerstörer trieb weiter auf den Mon Calamari Kreuzer zu, noch nicht in Beschussnähe, auch wollte der Captain keine eigenen Verlust riskieren, da die Bomber noch nicht beim Ziel waren. Erst nach Meldung würde der Sternzerstörer dem Feind den Rest geben. Aus seinen Nahbereichsbatterien gab er jedoch ungezieltes Sperrfeuer ab, um gewisse Raumbereiche für Jägeranflug zu sperren. Die beiden X-Wing tauchten nun sichtbar vor ihrem Cockpitfenster auf, was sie bemerkte und den Schub sanft auf Zwei/Drittel reduzierte, ihre Gefechtsgeschwindigkeit. Die X-Wings taten es ihr gleich und kurz geschah nichts, als die Feinde einen seltsamen Tanz aufführten, sich umkreisten und auf den richtigen Moment warteten. Ariana schoss nicht, wie auch die beiden Piloten nicht. Man kreiste schlicht, versuchte sich jeweils hinter den anderen setzen. Ariana hatte einen kleinen Vorteil, da sie mit ihrem Jäger geübt war; und wartete auf den Moment, wo sie den Schub umkehren konnte, um hinter die beiden zu gelangen. Einer der X-Wing Piloten nahm seinen Vorteil war, schoss mehrfach eine Salve in ihren Rücken, die Ariana nur knapp überlebte, indem sie eine scharfe Außenrisskurve flog. Ihr Antrieb vibrierte, die Außenhülle zuckte und der Gurt an ihrem Körper zog sich fest. Nun war es soweit, mit einem Griff schlug sie Schubumkehr ein, schleuderte einmal den Knüppel im Kreis, so dass der Jäger sich um sich selbst drehte und jenem X-Wing seine volle Waffenmacht gegenüberstellte. Mit einem nervösen Finger zog sie den Abzug aller Bordwaffen. Eine Salve aus Sechs Schüssen löste sich, traf die Schilde, durchstieß sie und zerstörte das Cockpit. Der Jäger fing Feuer, trudelte herab, während sein Partner Ariana auswich und mit Vollgeschwindigkeit die Flucht anstrebte, um einen erneuten Anflugswinkel zu finden. Der zerstörte X-Wing trieb im Raum, als Ariana den Schubregler streichelte, um wieder einen stabilen Kurs zu fliegen. Sie setzte dem X-Wing nach. Jetzt hatte sie erneut einen Vorteil: Geschwindigkeit. Ihr Abfangjäger holte schnell auf; sehr schnell sogar, so das der X-Wing panische Ausweichrollen machte, um ihren potenziellen Feuer zu entgehen. Ariana zögerte, denn sie kannte dieses Flugverhalten. Es spiegelte Angst wieder. Es war nicht einfach für sie, diesen Piloten abzuschießen, doch musste sie es tun. Langsam krümmte sich der Finger und erneut eine tödliche Salve aus grüner Energie, die den X-Wing einmal traf, doch keinen nennenswerten Hüllenschaden hervorrief, da die Schilde noch wirkten. Noch einmal den Finger krümmen. Ihr Herz wurde schwer, doch die zweite Salve traf ebenfalls und riss die Tragflächen des X-Wings ab, so dass dieser sterbenden trudelnd später in einer Lichtwolke explodierte. Ariana presste kurz ihre Lippen aufeinander, holte dann Luft und orientierte sich wieder ins Hauptfeld, wo harte Kämpfe tobten. Die Bomber flogen an diesem Feld vorbei, weiter in Richtung des Feindes. Sie kamen tatsächlich durch. Der Plan schien aufzugehen. Ariana fühlte einen kurzen Moment Heroismus. Man schaffte etwas, was unmöglich erschien. Ihr Jäger glitt schwungvoll zum Hauptfeld, welches inzwischen von den TIEs dominiert wurde. Im Vorbeiflug schoss sie einem A-Wing, welcher beschädigt war, mehrfach in die Seitenfront, so dass der Pilot seine Maschine nicht mehr halten konnte. Er flog in das Wrack der Korvette. Wieder fühlte Ariana Bedauern, welches das heroische Gefühl verdrängte aber auch bald schwand. Der Drill setzte ein, vertrieb Ängste und der Flug wurde wieder wichtig. Es gab immerhin noch eine Aufgabe. Die TIE-Bomber durchbrachen die Nahverteidigung unter schwachen Verlusten, warfen ihre Bomben- und Lenkwaffenlast ab. Der republikanische Kreuzer wurden getroffen. Die Hülle riss an einigen Stellen auf, und Geschütztürme brachen aus ihren Fassungen, um wertlos durch den Weltraum zu treiben. Die Schilde waren ausgefallen. Das war der Moment auf den die "Lighthammer" gelauert hatte, erstaunlich beschleunigt, erreichte sie den Feuerbereich, indem sie die beiden Korvettenwracks schlicht mit ihrer Hülle zur Seite stieß. Die Batterien eröffneten in breiter Front ihr Feuer. Tödliche Energie entfaltete sich und zerstörte die gesamte Oberfläche des Mon Calamari. Er zerbarst regelrecht, ohne jedwede Chance; nicht einmal Rettungskapseln konnten sich lösen. Ariana beobachtete dies, musste sogar einigen davon geschleuderten Wrackteilen ausweichen. Es wurde hektisch im Cockpit, was auch ihre Atemfrequenz wiedergab. Man war zu nah. Dennoch ein kleiner Sieg, der unlängst bemerkt wurde, als weitere Schiffe der Republik, vorallem vier Korvetten versuchten den Sternzerstörer zu stellen. Die Bomber kehrten zum Träger zurück, um erneut bewaffnet zu werden. Noch einmal würde dies nicht so einfach gelingen, so dass die Bomberpiloten froh über diese kleine Pause waren. Im Rausch des Sieges und ihrer eigenen Leistung befahl der Staffelführer einen Anflug auf die Führungskorvette, was völliger Wahnwitz war. Ariana wollte dies nicht, da sie um die Abwehrfähigkeiten einer Korvette, insbesondere der corellianischen Modelle, wusste. Doch der Befehl wurde mehrfach wiederholt, da sich der Staffelführer gewiss war, dem Sternzerstörer Zeit verschaffen zu müssen, damit dieser seinen Kurs ändern konnte. Die "Lighthammer" änderte tatsächlich ihren Kurs, um den Korvetten eine Feuerfront entgegenwerfen zu können. Doch das Momentum hatte gegen sie gespielt. Ariana entschied sich dem Befehl auf ihre Weise zu folgen, tauchte tief hinab in die Hauptschlacht, wo bereits Breitseitenkämpfe zwischen verschiedenen Schiffen ausgetragen wurden. Man rechnete nicht damit. Begabt flog sie durch die beschädigten Schiffe, über sie hinweg und wich Trümmern aus, die herausbrachen. Während ihre Staffel sich selbst in die Todeszone der ersten Korvette bewegte, welche ihre Schilde bereits im Kampf mit einer Lanzerfregatte gelassen hatte. Ariana musste sie alle retten, irgendwie. Nicht noch einmal wollte sie einsam sowie allein herumtreiben. Unbemerkt trudelte sie aus einem gebrochenen Antriebsstück eines Sternzerstörers heraus, gelangte so hinter den Antrieb der Korvette, während der Geschützturm noch in Richtung der herangelangten Staffel feuerte. Ein TIE wurde sofort zerstört. Mit geübter Hand kalibrierte sie ihren Zielcomputer durch eine Drehbewegung neu. Dann nahm sie ihre Hand an den Regler zurück, erfasste die Hauptleitung zwischen den Antriebssegmenten. Der Zielcomputer piepte. Es war soweit. Fest und zuversichtlich drückte sie den Abzug, hielt ihn gedrückt, als sie mehrfache Salven aus allen Waffen lösten. Immer wieder, bis die Leitung getroffen war und den Antrieb auseinander riss. Die Korvette war schwer beschädigt, hielt aber treibend ihren Kurs, während sich der Geschützturm rachsüchtug auf sie eindrehte. Er feuerte, traf ihre Außenfläche, und riss sie ab. Danach versagte bei dem Turm die Energie, wie auch auf seinem gesamten Schiff, welches flackerte, zuckte und dann in einer Welle von Feuer auseinander brach. Der Reaktor war implodiert. Ihre Staffel sah, wie sie getroffen wurde. Rotes Warnlicht, überall Piepen und Surren, stellte Ariana fest, dass ihr neuer TIE nun auch nicht mehr wirklich zu gebrauchen war. Ihre Frontscheibe riss ein, während ihre Außenhülle Luft entließ; es zischte überall. Die Frau versuchte ruhig zu bleiben, nicht in Panik zu verfallen, während der Ionenantrieb erheblich an Energie verlor. Das Glas der Scheibe zersplitterte und so zog der luftleere Raum an ihr; nur der Gurt hielt sie im Jäger, während sich der Helm notversiegelte. Ihr Lebensanzug schützte sie, als sie im Kom Befürchtungen ihrer Mitpiloten vernahm. Immerhin das funktionierte noch. Der Staffelführer entschied sich den Angriff auf die anderen Korvetten abzubrechen, auch weil Captain Wisslas andere Pläne offenbart hatte. Die Jäger sollten den Bereich schützen, während er mit seinem gepanzerten Schiff weiter in die feindlichen Reihen stoßen würde. Die Korvetten schienen keine Gegner mehr. "Ich lebe noch,"meldete Ariana Ennko über ihr Kom, was sofort mit Jubel beantwortet wurde. Sie war eine Heldin geworden. Auch Captain Wisslas erhielt die Meldung über die tapfere Pilotin, welche er schlicht mit einem zutraulichen Nicken kommentierte. Mühsam verteilte sie Notenergie um, schlug sogar mehrfach auf die Kontrollen, bis diese nicht mehr flackerten. Ihr Jäger begab sich sterbend weinend zur "Lighthammer" zurück, wo sie unsanft landete, indem sie schlicht auf den Boden aufsetzte. Scharbend und kratzend schob sich der Jäger noch einige Meter über den Boden, bis er zum Stehen kam. Sofort eilten Sturmtruppen, Techniker und MediPersonal heran, um sie aus dem Gefährt zu bergen. Man durchschnitt den Gurt, zog sie heraus, legte sie auf den Boden, was ihr nicht gefiel. Mit einer Handgeste signalisierte sie, dass es ihr gut ging. Etwas wackelig stand sie auf, da das Adrenalin berauschend war. Erneut hatte sie es geschafft. Der Sternzerstörer kämpfte sich durch die restlichen Korvetten, welche kaum eine Chance hatten, da er mit mächtiger Feuerkraft operierte. Eine Korvette wurde sogar schlicht gerammt, so dass diese zerbrochen zur Seite trieb. Captain Wisslas Ziel war klar: so viel Schaden, wie möglich, verbreiten. Sein Handeln schreckte sogar einige Republikaner auf, die erstaunt über diesen Mut, ihre Kampfkreuzer weiter verteilten und somit die Front, welche auf Jack Cadera einwirkte, weiter verteilten. Die Feuerkraft ihrer Macht reduzierte sich so, dass für Cadera eine Möglichkeit bestand, seine Taktik zu verbessern. Captain Wisslas lächelte beim Anblick der zerstörten Korvetten und befahl auf den Mon Calamari unlängst von sich zu feuern. Dieser eröffnete sofort das Feuer auf den Sternzerstörer, welcher dank seiner Panzerung standhielt. Dennoch begann die Panzerung zu glühen, leichte Brände brachen an der Front aus, welche noch eingedämmt wurden. "Feuer," donnerte seine Stimme, während mit einem Finger auf den Kreuzer zeigte. Die beiden Großkampfschiffe glitten nebeneinander, teilten aus, steckten ein und am Ende sank der Kreuzer herab. Der republikanische Captain hatte den Kampf abgebrochen, weil die Außenhülle kritische getroffen war. Man gab das Schiff auf. Es starteten Kapseln aus der unteren Hülle, die Wisslas bemerkte. Er ließ durch den Nahbatterien an der Unterseite des Zerstörers auf sie feuern, um seiner persönliche Rachsucht genüge zu tun. Man ließ kein gutes Personal der Republik nach Hause. Den Gegner um jeden Preis schwächen. Schaden, nicht nur am Gerät, sondern auch am Personal. Die Republik erzürnt darüber, entsandte sofort mehrere Kreuzer zur "Lighthammer" zur Rettung ihrer Kameraden. Wisslas erkannte dies auf Meldung eines Offiziers aus dem Kommandograben seiner Brücke. "Ich denke, dass wir unseren Job getan haben. Melden Sie Admiral Cadera, dass wir erneut einen Sprung machen und uns kurz aus der Schlacht entfernen," sagte die kalte sowie aristokratische Stimme des Kernweltlers. Wisslas war sehr zufrieden, während er den Sternzerstörer nach Außen wenden ließ, um den Sprungpunkt anzufliegen. Einige ungezielte Feuersalven der Republik schlugen in die Seitenwanne des imperialen Kampfschiffes ein; rissen aber nur einige Platten herunter, welche beteiligungslos durch den Weltraum gezogen wurden. Ariana selbst bat um eine kleine Pause und etwas Wasser, was sie unweit des Haupthangars in den Bereitsschaftsräumen der Piloten erhielt. Sie nahm ihren Helm ab, ebenso ihre Handschuhe, griff mit zitternden Händen nach dem Wasserglas, als weitere Piloten hineinströmten, die vor Kurzem gelandet waren, da der Captain seine Jäger zurückholte für den Sprung. Er brauchte sie noch. Gerade wollte sie trinken, da brach Jubel aus. Man applaudierte ihr, der Heldin von Druckenwell, der man im Alleingang bereits 70 Abschüsse zurechnete, was natürlich nicht stimmte. Es war dieser krude Effekt einer Schlacht, dass Menschen immer Helden brauchten, um etwas betrachten zu können, was so grausam war. Man klopfte ihr auf die Schulter, so dass sie das Glas fallen ließ. Er zerschellte am Boden. Ihr war dies zu viel. Noch immer zitterten ihre Hände und sie hatte Durst. Schließlich griff sie einfach nach der Blechkaraffe und trank daraus, so dass Wasser breit über ihren Mund und Anzug lief. Es war ihr egal, während jeder ihr auf die Schulter klopfen wollte. Teilnahmslos, apathisch, ging sie durch die Tür in Richtung eines Lifts, stoppte dann aber, da sie bemerkte, dass sie noch immer die Karaffe in ihrer Hand hatte. Die Frau stützte sich an der Wand ab, wollte gerade zurückgehen, als sich der Lift öffnete. Ein ISB-Offizier trat heraus. "TI-74489," fragte seine Stimme als er vor sie trat. "Ja," antwortete Ariana müde. "Wo ist ihr Helm?" Die Pilotin bemerkte nun auch, dass sie diesen im Bereitschaftsraum abgestellt hatte. "Dort," machte sie eine Kopfbewegung zurück. "Ich suche Sie," merkte der Agent an, welche die typische weiße Uniform trug. "Das habe ich mir bereits gedacht, als sie meine Kennung nannten," antwortete sie flappsig, nicht wirklich gewillt jetzt mit einem ISB Mann zu reden. Man redete nicht freiwillig mit dem ISB. Der Sternzerstörer erreichte den Sprungpunkt. Mit einem lauten Geräusch des Antriebs und einem leichten Ruck sprang er aus dem System, eben für einen erneuten Angriffsflug. Es war nicht die Aufgabe dieses Schiffes die Schlacht zu entscheiden, sondern Schaden an den Streitkräften der Republik zu verteilen. Die eigentliche Schlacht war die Aufgabe von Jack Cadera, welcher nun tatsächlich eine Möglichkeit hatte, da die Feindflotte in sich verdreht war; einerseits zu ihm gewandt und andererseits ausgerichtet auf die ehemalige Position der "Lighthammer". Es war nur ein kurzer Moment, ein sehr kurzer, bis die Republik wieder Kurs allein auf Jack Caderas Geschwader setzte. "Ihre Flugkünste sind außerordentlich. Ich habe dies beobachten können, wie viele hier." Der Agent versuchte ruhig zu wirken, obwohl er mit seinen behandschuhten Händen gelegentlich jeweils eine Faust machte. "Um ihr Talent für das Imperium zu erhalten, möchten wir, dass Sie nach dieser Einsatzserie den Dienstarzt aufsuchen. Eine Untersuchung zu ihrem Wohl. Zudem möchte Sie bei Zeiten die Propagandaverwaltung sprechen," teilte der ISB-Mann mit, nickte ihr zu und entschwand wieder, bevor sie wirklich antworten konnte. Kurz brummte Ariana, während sie zurück in den Bereitsschaftraum ging, wo immer noch die Piloten sich gegenseitig beglückwünschten; und die Gefallenen vergaßen. Vielleicht war es das, was Ariana störte. Sie konnte nicht wissen, dass sie bereits ein McH-Verdachtsfall war und ihr Flugkünste andere Begehrlichkeiten des Imperiums geweckt hatten. Re: Druckenwell - Ariana Ennko - 27.02.2017 "An alle Piloten," dröhnte das InterKom durch die Korridore der Flugsektion des Schiffes. "Alarmstart vorbereiten. Alarmstart." Ariana unsicher, ob sie einen erneuten Feindflug überstehen würde, schwitzte an der Stirn. Es war nicht einfach abzuschütteln. Es war dieser Stress, der in die Glieder kroch und sich dort festsetzte. Ihre Fingerkuppen zitterten, als sie die Handschuhe aufnahm, die sie achtlos auf einen der Tische im Bereitschaftsraum fallen gelassen hatte. Ihr Helm lag unweit der schwarzen Raumhandschuhe. Die Piloten klopften ihr beim Verlassen des Raumes auf die Schulter, wünschten ihr Glück und lächelten sie todesverachtend an. Sie war ihre Heldin geworden und solange sie mit ihnen flog, hatten sie Hoffnung, noch einen weiteren Tag überleben zu können. Ariana litt unter diesem Anspruch, da sie wusste, dass nicht mehr nur ihr eigenes Leben an den Amaturen lag, welche sie bediente, sondern auch das vieler weiterer Kameraden. Es machte die Sache wirklich nicht leicht. Ariana war auch nur Mensch mit begrenzten emotionalen Fähigkeiten. Wie lange konnte sie diesen Krieg noch ertragen? Noch hielt sie sich aufrecht, jedoch bröckelte die Fassade der harten Frau mit jedem Einsatz, die in immer kürzeren Intervallen auftauchten. Die Frau konnte nicht einmal die letzten Zeiten verarbeiten. Es war Segen und Fluch zugleich. Es verhinderte, dass sie etwas realisieren konnte, was ihr schaden würde aber es sammelte sich auch zu einer tauben Emotion an, die jede Regung kalt machte. Die imperiale Sirene kündigte einen weiteren Hyperraumaustritt ins Gefecht an. Der Sternzerstörer, kaum beschädigt, wagte unter seinem fanatischen Captain einen erneuten Angriff. "Dieser Irrsinn," murmelte Ariana, als sie durch das sich öffnende Schott in Richtung Gangway ging. Im Gang setzte sie ihren Helm auf, legte die Handschuhe an; beides verschloss sich luftdicht mit einem Zischen mit ihrem Fluganzug. Auf dem Steg, welcher die hängenden TIE-Fighter miteinander verband, traf sie noch zwei Piloten, die sich vor ihr zu verneigen schienen, indem sie tief mit ihrem Köpfen nickten. Sie versuchte es zu ignorieren, als einer der Techniker in seinem grauen Overall zu einem der bereitgestellten TIE Abfangjäger wieß. Wieder ein neuer Jäger für sie. Sie schmunzelte verborgen. Es hatte eine gewisse Ironie, dass sie immer ihre Jäger verlor aber selbst immer überlebt hatte. Der Techniker öffnete die Dackluke, die elegant zur Seite schlug. Ariana ließ sich helfen, als sie die Trittleiter bestieg, um in den Jäger zu gelangen. Fußtritt um Fußtritt stieg sie hinab in die Höllenmaschine, die umgeben von sanftem Treibstoffdunst lag. Der Techniker lächelte nicht, als sie seine Hand losließ, um in den Sitz zu gleiten. "Der Jäger ist eingestellt. Keine Schäden. Neues Modell," sagte der Mann im Overall dann zu ihr, als letztes Geleit. Ariana selbst schnallte sie an, prüfte den Verschluss des Gurtes, bevor sie mit beiden Händen in geübter Reihenfolge die Bordsysteme aktivierte. Dann blickte sie nach Oben zum Techniker. "Danke," sagte sie durch den Vocoder verstellt. "Luke schließen," befahl sie, um dann wieder auf die Amaturen zu blicken, die in den vielen Konsolen beengt um sie herumlagen. Der Techniker nickte still, drückte einen Schalter innerhalb des Cockpitkranzes, so dass sich die Luke schloss und versiegelte. Die Magnethalterungen rasteten ein, die noch mit einigen Faustschlägen vom Techniker überprüft wurden. Danach entfernte er sich eiligen Schrittes hinter das große Schott, welches sich langsam schloss, da man kurz vor dem Gefechtsaustritt war. "TI-74489, White Star." - meldete sie sich im Kom an, während die Systeme hochfuhren, bereit zum Ausklinken. Sie checkte noch einmal schnell die Waffenphalanx und war zufrieden, da dieser Jäger ihren Ansprüchen mehr als genügte. Doch dieses mal entfernte sie nicht die Schutzfolien, die noch über einigen Bildschirmen klebten, da sie durch diese nicht gestört wurde. Es war ohnehin überflüssig, da sie nicht mehr davon ausging, wirklich lebendig zurückzukehren. "White Star, Sie sind Staffelführer, auf Anordnung des Captains," meldete die Hangarkontrolle, was Ariana verwundert zurückließ. Sie nahm sogar die Hand von der Flugsteuerung und blickte verunsichert in ihrem Jäger umher. In der Kommunikation brach ein leiser Jubel aus, da jeder andere Pilot sie beglückwünschen wollte. Kurz brach die Funkdisziplin zusammen. "Heißt das, ich bin befördert?" - wollte sie sich rückversichern. "Ja, ihr neuer Rang wird ihnen nach Rückkehr verliehen, bis Dato sind sie Führung durch Posten. Flugkontrolle Ende," war die Antwort, die Ariana seufzen ließ. Egal, was sie tat, sie hatte niemals das Glück diesem Schicksal zu entkommen. Dabei wollte sie einfach nur fliegen und nun bekam sie die Verantwortung für die gesamte Staffel. Ariana brauchte einen Moment, um sich in ihre neue Rolle einzufinden. Hatten sie so viele Offiziere veloren, dass man nun auf sie zurückgriff, weil sie unter den Piloten als Ass galt? Der neue Posten hinterließ ein mulmiges Gefühl. "An alle der Staffel 2, als neuer Commander, möchte ich, dass wir diesen Anflug weitflächig machen. Nach Verlassen des Hangars, formiert sich die gesamte Staffel hinter mir, wir drehen vom Hauptfeld ab und tauchen weit hinein. Angriffe auf meine Ziele nach Befehl," teilte sie mit und wollte mit diesem Plan möglichst viele Kameraden zurück nach Hause bringen. Sie wollte die Hauptlast des Angriffes alleine tragen und die Ziele eigenständig auswählen, da die ersten Minuten eines Raumkampfes immer die verlustreichsten Momente waren. Sie war erfahren genug, dass sie wusste, wie man die ersten Minuten überlebte und wie weit man ein Gefecht umgehen konnte, um den Feind an einem Schwachpunkt zu stellen. Ihre eigene Flugschule wollte sie an die Piloten weitergeben, damit das Imperium nicht mehr gute Leben verlor. Erst durch diesen Posten fand sie wieder etwas Selbstvertrauen, trotz des mulmigen Bauchgefühles. Ariana musste das tun, was sie tun musste und war auch dafür ausgebildet worden. Die Staffelmitglieder kommentierten diesen Befehl knapp und doch schwang eine gewisse Euphorie mit. Sie flogen mit einem Ass, was sie als große Ehre empfanden. Dabei sah sich Ariana selbst nicht als Kampfass. Ihr Name hatte nur schnell die Runde gemacht, so dass selbst Captain Wisslas ihn mit gewisser Reputation erwähnte. Der Sternzerstörer schob sich mit einem Blitz aus dem Hyperraum, so dass es auch im TIE ruckelte. Ariana wusste bescheid, was dieses Ruckeln bedeutete. "An alle Piloten, sofortiger Start. Alarmstart. Freigabe, Freigabe," dröhnte es aus dem Kom als sie mit ihrer Rechten zum Klammerauslöser griff, ihn aber noch nicht betätigte. "Start nach Staffel 1," befahl Ariana, als sie auf die Anzeigen blickte, die anzeigten, dass sich Staffel 1 aus den Ankern löste. Sie fielen auch vor ihrem Fenster vorbei und traten direkt ins Hauptgefechtsfeld ein. "Start," rief Ariana und hämmerte den Schalter herunter, so dass sich ihr Jäger aus der Klammer löste. Ihr folgten weitere Maschinen, die in die Schwärze des Raumes glitten. Die "Lighthammer," der mächtige Sternzerstörer, feuerte aus allen Batterien in die Feinde, die sich geschickt um eine Nebulon B aufgestellt hatten. Zwei Corvetten und Raketenboote sicherten die Flanken. X-Wing waren bereits im Anflug. Ariana gab Schub. Es ruckelte, schüttelte sie kräftig durch, da bereits viele Salven in ihre Richtung abgegeben wurden. "Abtauchen," schrie sie, als die X-Wings ihre Staffel angreifen wollten. Mit aller Macht drückte sie den Knüppel vor, um unter der feindlichen Staffel hinweg zu tauchen. Ihre Staffel folgte ihr mit Mühe, da sie selbst sehr aggressiv und schnell flog. Sie nahm nicht die übliche Gefechtsgeschwindigkeit ein. "Zu viele, zu viele," schallte es und Ariana blickte aus dem Fenster und sah einen X-Wing, der bereits durch eine Salve beschädigt war. Sie wollte abdrücken aber ihre innere Sperre blockierte. Die Frau konnte einfach den Fingern nicht krümmen. Ein fairer Kampf war ihr Kodex. Das Hauptgefechtsfeld lag hinter ihr und nach einander explodierten TIE und X-Wing in den ersten blutigen Momenten eines jeden Kampfes. Ihre Staffel entzog sich weiterhin. Der Sternzerstörer konnte eine der Korvetten vollständig erfassen, so dass die überschweren Hauptbatterien mehrere Schlagsalven abgaben, die die Korvetten mehrfach durchschnitten. Sie brach auseinander und die Trümmer trudelten in Richtung von Arianas Maschine. Ihre Gnade war nicht vergessen, da der X-Wing Pilot selbst bemerkte, dass der TIE Abfangjäger eine gute Position gehabt hätte aber nicht gefeuert hatte. Er drehte mit einer scharfen Linkskurve ab. Kurz wackelte er mit seinen Flügeln. Ein altes Zeichen unter Fliegern, dass man sich achtete und verstanden hatte. Ariana lächelte und flog eine Rechtskurve. Sie hatte mal wieder einen unbekannten Feind gerettet. Der X-Wing zog sich in den Hangar eines weiter entfernten Kreuzers zurück, der sich langsam in Richtung "Lighthammer" bewegte aber noch nicht in Feuerreichweite war. Ariana selbst holte tief Luft, versicherte sich ihrer Staffel auf den Anzeigen, und wählte mit einem Daumendruck einige Ziele in Nähe der Fregatte aus. "Anflug auf diese Ziele. Feuer frei," meldete sie und trat in einen Vektor ein, um die Fregatte mit ihrem Nahgeleit anzufliegen. Die Tötungsmaschine unter ihrem Sitz heulte auf, als sie die Antrieb drosselte, um einen ruhigen Beschusswinkel zu finden. Ein A-Wing flog frontal auf sie an, drückte ab, traf ihre Außenflächen, so dass ein Alarmton in ihr Ohr drückte. Beherrscht drückte sie den Abzug und zerstörte den A-Wing mit einer ungehaltenen Salve aller ihrer Bordwaffen, die mehrfach in die Hülle des Feindes einschlugen. Er zerbarst einfach in einer Plasmawolke, durch die sie mit aller Macht stieß. Kleinere Partikel schlugen in die Scheibe ein und kratzten über das Material. Ihre Staffel hielt ihren Anflug. Sie feuerten auf das Geleit, welches überrascht über den tiefen Anflug war, schnell konnten die Imperialen die Oberhand im Raum über der Fregatte gewinnen. Der Sternzerstörer begann mit einem weitgefächerten Luftabwehrfeuer in die feindlichen Staffeln, die zusehens die anderen TIEs aufrieben. Arianas Staffel war die einzig noch vollständige Einheit, die ihren Auftrag verfolgte. "Sichert mich," befahl sie, als sie herumschleuderte, um das Verbindungsstück der Fregatte anzugreifen, welches Antrieb und Kommandokopf verband. Einfaches Abwehrfeuer schlug von der Fregatte auf, traf sogar einen ihrer Flugkameraden, der zur Seite schleuderte und in die Hülle der rebellischen Fregatte einschlug, um zu zerschellen. Der Alarmton in ihrem Cockpit versiegte, als der Sitz unter ihre bebte und das gesamte Panzermaterial des Jägers drückte. Noch ein bisschen. Ariana biss sich auf die Unterlippe. Der Zielcomputer konnte nicht erfassen. Sie musste nach Gefühl fliegen. Dort war es. Noch ein wenig. "Ausschwärmen," merkte Ariana an lautstark an, als ihr Scannersystem weitere Feinde im Anflug zeigte, die ihren Anflug stoppen wollten. Ihre Staffel brach auseinander, um die Feinde im Schwarm anzugreifen. Es gelang ihnen, den Anflug der X-Wing zu verhindern, so dass Ariana noch einen Atemzug Zeit hatte, um abzudrücken. Die Bordwaffen hämmerten in grünem Licht zum Verbindungsstück, welches von einem Flackern des Schildes umgaben war. Der Schild kollabierte und Ariana glitt mit ihrem TIE weiter feuernd über die Gerade hinweg. Teile lösten sich, Kabel rissen heraus und schließlich traf sie ein Teilstück, welches energetisch auseinander riss und mit ihm die Verbindung. Die Fregatte wurde in zwei Hälften getrennt, die jeweils auseinander trieben. Das Kommandodeck kippte in Richtung "Lighthammer" und der Antrieb schob sich um die eigene Achse drehend in den Horizont. Es war geschafft. Captain Wisslas auf der Brücke der "Lighthammer" bemerkte die Zerstörung der Fregatte, die nur bedeutungslos Widerstand geleistet hatte, da die Panzerung des Sternzerstörer Bestand gehabt hatte. Er ließ auf die Kommandobrücke der Fregatte feuern, die darauf hin in einer Feuerwolke explodierte und eine Flucht unmöglich machte. Es gab keine Rettungskapseln. Ariana konnte noch abdrehen, wich ein paar kleineren Teilen aus, um dann mit ihrer wieder formierten Staffeln einen hochgesteckten Anflug die verbliebenen Geleitjäger zu machen. Sie empfand die Zerstörung der bereits kampfunfähigen Fregatte als ungerecht, wurde sogar etwas wütend, da diese Zerstörung nichts mit dem fairen Kodex des Raumkampfes zutun hatte. "An alle Jäger, Rückkehr auf die Lighthammer," drang ein Befehl durch das Kom, den sie erleichtert aufnahm. Scheinbar hatte Wisslas ein Einsehen damit gehabt, dass die Staffeln bereits zu ausgedünnt waren, um weiterhin gegen feindliche Staffeln stand zu halten. Die verbliebene Korvette des Feindes wandte sich ab, um dem Sternzerstörer zu entgehen und in den Schutzbereichs des Kreuzers zu gelangen. Jedoch schlugen immer wieder Salven aus den Batterien der "Lighthammer" ein. Doch der Sternzerstörer verfolgte die Korvette nicht, ließ sie sogar aus dem Kampfbereich entkommen, so dass das Feuer weniger gezielt einschlagen konnte. Ariana bestätigte den Befehl und flog mit ihrer Staffel zurück zum Hangar. Mehr Schub, nach einmal Maximalgeschwindigkeit fühlen, dachte sich Ariana, die den Schubregler ans Maximum bewegte. Ihre Staffel tat es ihr gleich, so dass sie den anfliegenden X-Wings entkamen, die sie nicht mehr zurück zum Trägerschiff lassen wollten. Mit einem riskanten Bremsmanöver und Schubumkehr trat sie in den Hangar ein, dessen Unterabwehr einige Lasersalven auf die X-Wings feuerte, die die X-Wings veranlassten vom Sternzerstörer abzudrehen. Die magnetische Verbindung der Halteklammer schnappte zu, als sie ihren Jäger wieder in die Fassung gelenkt hatte. Sie verzichtete auf Auto-Landung und tat diesen Handgriff selbst. Erleichtert sackte sie in den unbequemen Sitz zurück, löste die Gurtschnalle. Dieses mal war sie ganz zurückgekehrt und sogar mit Fluggefährt. Auch war fast die gesamte Staffel zurückgekehrt. Die Meldungen im Kom ließen sie aufatmen. Nein, sie hatte nicht versagt. Ihr Herz schlug jetzt hefitg, als sie die Dachluke entsicherte und zwei Techniker hereinblickten. Der Sternzerstörer "Lighthammer" machte sich zum Sprungpunkt auf, den Captain Wisslas bestimmt hatte. Ihre Schlacht war für heute vorbei. Dies war der letzte Anflug mit dieser Taktik für diesen Tag. Er ließ noch ein paar Feuerstöße mit den Hauptbatterien zum Kreuzer abgeben, der sich genähert hatte. Die Schüsse schlugen in die Schilde ein, ließen diese aufleuchten aber brachten noch keinen Schaden. Der Antrieb des dreieckigen Machtinstrumentes leuchtete blendend hell als die Kriegsmaschine sich von der Schlacht entfernte. Schließlich sprang das Schiff in den Hyperraum, fort von hier, um auf einem anderen Schlachtfeld zu dienen. Es gab noch genug davon. Captain Wisslas ließ sich sofort nach dem Hyperraumsprung über die tapfere Ariana Ennko berichten, die er nun einbestellen wollte. |